Ergebnisse 4. Spieltag (04.-06.10.)

 


Landesliga Nord Männer | SpG Bad Neustadt Saale - SKC Fölschnitz 6:2 (3271:3219).

SKC mit schwachem Auftritt in Neustadt
Am 4. Spieltag in der Landesliga Nord trat die 1. Herrenmannschaft des SKC beim Bayernliga-Absteiger SpG Bad Neustadt Saale an. Auf der für alle Fölschnitzer noch unbekannten Bahn des SV Herschfeld sollte sich ein Spiel entwickeln, dass der SKC so nicht eingeplant hatte.
Die Startpaarung bildeten A.Gräf und St.Paulus. Beide fanden gut in die Partie und hatten nach 60 Kugeln noch alle Möglichkeiten, etwas Zählbares ans Tableau zu bringen. Steve Paulus verlor allerdings seine letzte Bahn, sodass er sich mit 532:540 knapp geschlagen geben musste. Alexander Gräf hingegen verlor den Faden komplett und blieb bei mageren 494 Holz stehen. 47 Minusholz und 0:2 Punkte waren das Resultat der Startpaarung.
Dass dieser Rückstand nur sehr schwer zu kompensieren war, mussten Dominik Wilferth und Oliver Riediger im Mittelpaar erfahren. Während Riediger gegen D.Dieterich seine ersten Bahnen ausgeglichen gestalten konnte, zeigte S.Kugler von der SpG Neustadt feinen Kegelsport und düpierte Dominik Wilferth nach zwei gespielten Bahnen mit 316:273 Holz. Jedoch konnte Wilferth die schwache dritte Bahn seines Gegner gnadenlos ausnutzen und holte mit 160:110 Holz 50 Holz für Fölschnitz zurück. Auch die letzte Bahn gewann er knapp, sodass er am Ende mit 578:566 den Mannschaftspunkt noch sichern konnte. Oli Riediger hingegen hatte dem Schlussspurt seines Gegners nichts entgegenzusetzen und musste sich mit 576:526 geschlagen geben.
So übergab man mit 1:3 Satzpunkten, der Rückstand wuchs aber auf 85 Holz an. Für A.Haberstumpf und S.Hohlweg war diese Aufgabe nicht mehr lösbar. Gegen M.Büttner und U.Hümpfner konnten beide den Holzrückstand im Spielverlauf zwar etwas verringern, spannend wurde es aber zu keinem Zeitpunkt mehr. Haberstumpf betrieb Ergebniskosmetik und konnte seinen Punkt mit 556:521 gewinnen, Hohlweg verlor knapp mit 533:535.
Mit 2:6 Punkten und 3271:3219 Holz blieb man nach zwei starken Heimspielen in der Ferne erneut blass. Ein ausgeglichenes Punktekonto von 4:4 ist das Resultat aus den ersten 4 Spielen der Saison.

Schön/Dietz 533/A.Gräf 494 (4:0), D.Schaupp 540/St.Paulus 532 (2:2), S.Kugler 566/D.Wilferth 578 (2:2), D.Dieterich 576/O.Riediger 526 (3:1), U,Hümpfner 521/A.Haberstumpf 556 (1:3), M.Büttner 535/S.Hohlweg 533 (2,5:1,5).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | Eremitenhof Bayreuth - ESV Neuenmarkt 6:2 (3341:3224).

ESV Neuenmarkt verliert das Auswärtsspiel in Bayreuth

Gegen eine stark aufspielenden Gegner verschliefen die Eisenbahner durchweg den Start.

Mit einem glücklichen 2:0 nach der Anfangspaarung war es Sven Stich (546) mit einem 9er auf dem vorletzten Schub und Domenic Hübner (554) mit einer 162er Schlussbahn zu verdanken, dass dieses Spiel nicht frühzeitig aus der Hand gegeben wurde.

Mittelpaarung war erst ab der zweiten Hälfte der Duelle.
Zu spät ins Spiel haben Martin Witzgall (481) und Stefan Hahn (533) gefunden, so dass der knappe Vorsprung von 21 Kegel schnell und deutlich in einen Rückstand geriet.

So übergab man der Schlusspaarung ein 2:2 aber einen Rückstand von 100 Kegel.

Bayreuther Schlussduo nervenstark.
Hier konnte der beste Neuenmarkter am heutigen Tag, Kevin Renz (571) die Pace von Kirchbach am Start nicht mitgehen, der nach der Hälfte bereits 320 Kegel spielte.
Aber durch gut gespielte Bahnen konnte er sich noch einmal herrankämpfen.
Patrick Schneider (539) hatte das Glück des Tüchtigen leider auch nicht auf seiner Seite und verlor zwei Bahnen knapp mit 2 und 3 Kegel.

Aber dank eines guten Saisonstarts geht man nun als Tabellen zweiter und die zweiwöchige Pause und bereitet sich gegen den starken Gegner vom PSV Neustadt vor.

L. Friedl 542/S. Stich 546 (2:2), D. Kokai 537/D. Hübner 554 (2:2), A. Anger 546/M. Witzgall 481 (3:1), F. Dietel 589/S. Hahn 533 (3:1), C. Kirchbach 580/K. Renz 571 (3:1), M. Stahlmann 547/P. Schneider 539 (3:1).

Ergebnisse 3. Spieltag (27.-29.09.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - TSV Breitengüßbach 2 5:3 (3407:3378).

SKC besiegt auch die Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach
Am 3. Spieltag in der Landesliga Nord hatte der SKC Fölschnitz einen ganz dicken Brocken zu Gast-die Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach. Glücklicherweise bestritt deren Bundesligateam heute zeitgleich ihr Spiel des Jahres, das Auswärtsspiel beim Branchen-Primus Rot-Weiß Zerbst, und hatte dort ihr gesamtes Erstligateam eingespannt. Dass dies im Verlauf der Saison nicht immer so war, konnte man an den vergangenen Spieltagen sehen.
Doch dass diese Mannschaft auch ohne etatmäßige Erstligaspieler ein absolutes Top-Team der Liga ist, war allen Beteiligten klar. Fölschnitz rechnete mit einem engen Spiel, das auf hohem Niveau ausgetragen werden wird. Wer gewinnen will, darf sich keine Ausrutscher erlauben, das Ergebnis mit dem Bahnrekord von letzter Woche gegen Schweinfurt muss angepeilt werden, um etwas Zählbares von diesem Spieltag mitzunehmen.
Startpaarung überrascht und bringt Fölschnitz in Front
Fölschnitz überrascht mit diversen Veränderungen auf den jeweiligen Positionen und bringt sich so in eine komfortable Situation im Spielverlauf. Andreas Haberstumpf rutscht für S.Hohlweg in die Startpaarung und beginnt zusammen mit Steve Paulus die Partie. Gegen B.Schuhmann und D. Schneiderbanger entwickelten sich von Beginn an spannende Duelle. Haberstumpf spielte wie zuletzt durchwegs starke Bahnen und belohnte sich mit der letzten Kugel mit dem nächsten 600er. 600:551 Holz lautete das Ergebnis gegen Schuhmann. Steve Paulus (550) musste bis zum Schluss kämpfen und konnte überraschend aber verdient gegen D.Schneiderbanger (535) ebenfalls seinen Mannschaftspunkt gewinnen. Fölschnitz lag unverhofft mit 2:0 Punkten in Führung und hatte zudem einen 64 Holz-Vorsprung herausgespielt.
Mittelpaarung mit Höhen und Tiefen
Dominik Wilferth bildete zusammen mit S.Hohlweg die Mittelpaarung gegen F.Rose und M.Förster. Und beide Fölschnitzer fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Bereits nach 20 gespielten Kugeln war der Vorsprung aufgebraucht und die wie entfesselt aufspielenden Breitengüßbacher drohten zu enteilen. Fölschnitz fand keine Mittel um Gegenwehr zu leisten und hatte nach 60 gespielten Kugeln bereits über 100 Holz eingebüßt. Doch die Mittelpaarung kämpfte und kam ins Spiel zurück. Dominik Wilferth konnte die einzige Schwäche seines Gegners mit einer starken dritten Bahn ausnutzen und holte über 30 Holz zurück. Dies war der Auftakt für eine Aufholjagd. Ab jetzt diktierten beide Heimakteure wieder das Spielgeschehen und brachten Ruhe ins Spiel. Vor allem im Räumen zeigten beide ein bärenstarkes Spiel und holten sich mit vielen Neunern Holz um Holz zurück. Zwar konnte man die Mannschaftspunkte nicht mehr sichern – dafür hatte man zu Beginn zu viele Holz verloren, doch der Holzrückstand wurde noch einmal deutlich verkürzt. D.Wilferth verlor mit 575:599, S. Hohlweg schaffte durch ein hervorragendes letztes Abräumen (81Holz) noch ein versöhnliches Ende (553:608) gegen M.Förster. Lediglich 15 Holz Rückstand standen noch auf der Anzeigetafel.
Schlusspaarung lässt Fölschnitz jubeln
Alexander Gräf und Oliver Riediger bildeten gegen M.Schneider und M.Scheel die Schlusspaarung. Und beide machten dort weiter, wo die Mittelpaarung aufgehört hatte -den Rückstand weiter verkürzen und Breitengüßbach nicht ins Spiel kommen lassen. Und diese Strategie zeigte Wirkung, Während Scheel mächtig Druck auf Riediger ausübte, fand M.Schneider nicht ins Spiel. Fölschnitz ging nach 90 gespielten Kugeln erstmals wieder in Führung und konnte diesen leicht ausbauen. Die Gäste versuchten folgerichtig durch die Auswechslung von Schneider noch einmal Schwung in ihr Spiel zu bringen, doch Ersatzmann Amon konnte keinen nennenswerten Akzente mehr setzen. Am Ende schafften es Riediger (553:579) und Gräf (576:506) unter großem Jubel, den Vorsprung leicht auszubauen und ins Ziel zu retten.
Ein Gesamtergebnis von starken 3407:3378 Holz verbunden mit 5:3 Mannschaftspunkten stand am Ende auf dem Spielbericht. Fölschnitz konnte zu Beginn die Gastmannschaft etwas überraschen, verspielte aber innerhalb kürzester Zeit den Vorsprung wieder und kam mit vereinten Kräften zurück ins Spiel. Am Ende belohnt man sich in einem spannenden Spiel mit einer erneut geschlossenen Mannschaftsleistung für großen Kampfgeist gegen einen Gegner, der z.T. unter seinen Möglichkeiten blieb und sichert sich so die nächsten 2 Tabellenpunkte.

A.Haberstumpf 600/B.Schuhmann 551 (3:1), St.Paulus 550/D.Schneiderbanger 535 (2:2), D.Wilferth 575/F.Rose 599 (1,5.2,5), S.Hohlweg 553/M.Förster 608 (1:3), A.Gräf 576/Schneider/Scheel 506 (4:0), O.Riediger 553/M.Scheel 579 (1:3).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - 1. SKK Bischberg 7:1 (3186:2968).

ESV Neuenmarkt startet perfekt in die Saison

Am 3. Spieltag der Bezirksoberliga-Saison 2024/25 erwischen die Kegler aus dem Eisenbahnerdorf Neuenmarkt einen Start nach Maß.

Zu keinem Zeitpunkt im Spiel war der nächste Heimsieg gefährdet.
Mit einem glatten 4:0 in Sätzen holte Sven Stich mit 536 Kegel bei fehlerfreien Spiel bereits 111 Kegel mehr für seine Farben gegen Ersatzmann Mario Pederzolli (425).
An seiner Seite Domenic Hübner mit verhaltenen Start. Er lag zur Hälfte 0:2 zurück, spielte dann aber frei auf und holte mit 147 und 143er Bahnen die übrigen Satzpunkte und ließ Sven Haderlein (526) mit starken 556 Kegel keinen Hauch einer Chance mehr.

Mittelpaarung mit der endgültigen Vorentscheidung.
Mannschaftsführer Stefan Hahn bekam mit den Youngster Ernest Smith (529) von Bischberg einen starken Gegner. Aber mit 3:1 in Sätzen bei eigenen 537 Kegel wurde auch dieser Mannschaftspunkt gewonnen.
Und auch Martin Witzgall holte mit 510 Kegel gegen den Bischberger Waldemar Haßfurther (436) alle 4 Sätze.

13:3 Satzpunkte, ein 4:0 in Mannschaftspunkten bei einem Ergebnis von 2139:1916, also 220 Kegel Vorsprung.
Bei diesen verrückten Zahlen wurde die Schlusspaarung in die Bahnen geschickt.
Und der an diesem Tag bester Kegler, Patrick Schneider, sollte noch kommen.

Kevin Renz hatte aber als Position 5 gesetzter Kegler der Eisenbahner einen rabenschwarzen Tag erwischt. Mit 485 Kegel musste er den besten Bischberger Kegler Daniel Pederzolli (546) den Vortritt lassen.
Aber Schneider setzte dem Neuenmarkter Spiel die Krone auf.
Mit 562 Kegel war er dem unterlegenen Thomas Stubenrauch (506) nur beim letzten Satz unterlegen und gab diesen mit einem Kegel ab.
Bei einem Ergebnis von 3186:2968 und 7:1 Mannschaftspunkten unterstrich man die starke Anfangsphase der Saison mit dem dritten Sieg im dritten Spiel und ist aktueller Tabellenführer in der Bezirksoberliga Oberfranken. [sh]

S. Stich 536 (fehlerfrei)/M. Pederzolli 425 (4:0), D. Hübner 556/S. Haderlein 526 (2:2), S. Hahn 537/E. Smith 529 (3:1), M. Witzgall 510/W. Haßfurther 436 (4:0), K. Renz 485/D. Pederzolli 546 (1:3), P. Schneider 562/Th. Stubenrauch 506 (3:1).

Ergebnisse 2. Spieltag (20.-22.09.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - SKK Dreieick Schweinfurt 6:2 (3466:3262).

SKC lässt Auftaktniederlage eindrucksvoll vergessen
Zum Heimauftakt in der Landesliga hatte der SKC Fölschnitz den SKK Dreieck Schweinfurt zu Gast. Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende in Bayreuth stand der Fokus absolut auf Wiedergutmachung, um nicht von Beginn an im unteren Ende der Tabelle fest zu stecken.
Paulus glänzt mit 600er in der Startpaarung
Sebastian Hohlweg und Steve Paulus eröffneten standesgemäß die Partie gegen F.Jelitto und I.Elekes. Hohlweg begann verhalten und lag schnell mit 2:0 Sätzen hinten. Auch den dritten Satz verlor er unglücklich knapp mit 1 Holz, sodass der Mannschaftspunkt bereits zu diesem Zeitpunkt verloren war. Doppelt ärgerlich war dieser Satzverlust, weil Hohlweg es durch eine starke letzte Bahn schaffte, seinem Gegner in der Gesamtholzzahl (540:537) noch zu überholen. Steve Paulus hingegen hatte seinen Gegner nahezu in der gesamten Partie im Griff. Auf seinen letzten beiden Bahnen spielte er sich in einen Rausch und konnte sein Spiel so mit dem lange ersehnten 600er krönen. Mit 601:529 sicherte nicht nur seinen Mannschaftspunkt, sondern sorgte auch für einen komfortablen 75 Holz Vorsprung.
Mittelpaarung baut Vorsprung aus
Die Mittelpaarung um Alex Gräf und Dominik Wilferth tat es der Startpaarung gleich. Schub für Schub vergrößerte sich der Vorsprung rapide - nach dem 1. Satz waren es bereits über 140 Holz. So konnten die Fölschnitzer befreit aufspielen. Dominik Wilferth (583:537) konnte sich vor allem im Abräumen immer weiter von seinem Gegner A.Habl absetzen, Alex Gräf (549) sicherte sich bereits nach 3 Sätzen den Mannschaftspunkt gegen S.Herder (523). Mit nunmehr 3:1 Satzpunkten und 147 Holz Vorsprung war das Spiel faktisch entschieden.
Haberstumpf und Riediger vollenden nahezu perfektes Heimspiel
Ergebnisverwaltung war nicht der Wille der Fölschnitzer Schlusspaarung. Ab der ersten Kugel zeigten beide Heimakteure, dass sie es ihren Teamkollegen gleichtun möchten. Gegen W.Sturm und G.Brandl mussten erwartungsgemäß starke Ergebnisse gespielt werden, um zu bestehen. Doch waren beide Fölschnitzer an diesem Tag in der Lage das Spielgeschehen zu diktieren, und keinerlei Zweifel aufkommen zu lassen, dass Schweinfurt noch einmal in die Partie zurückfand. Haberstumpf spielte 4 gleichmäßig starke Sätze und schaffte es so, seinem Startspieler St.Paulus die Tagesbestleistung noch abzunehmen. Mit der Spitzenleistung von 611:551 Holz holte er weitere 60 Holz für Fölschnitz. Das wohl spannendste Duell des Tages lieferten sich O.Riediger und W.Sturm. Beide zeigten ebenfalls tollen Kegelsport und lagen bis zum Schluss auf den Augenhöhe. Ein schlechtes letztes Abräumen verhinderte für Riediger nächsten Fölschnitzer Mannschaftspunkt.
Dennoch stand für die SKC´ler ein nie gefährdeter 6:2 Heimsieg zu Buche. Mit neuem Mannschafts-Bahnrekord von 3466 Holz deklassierte man Schweinfurt regelrecht. 204 Überholz waren das Resultat einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit der man im Verlauf der Saison wohl nicht viele Spiele verlieren wird. Mit nun 2:2 Tabellenpunkte steht Fölschnitz im Mittelfeld der Tabelle in einer noch sehr jungen Saison.

S.Hohlweg 540/F.Jelitto 537 (1:3), St.Paulus 601/I.Elekes 529 (3:1), D.Wilferth 583/A.Habl 537 (2:2), A.Gräf 549/S.Herder 523 (3:1), A.Haberstumpf 611/G.Brandl 551 (3:1), O.Riediger 582/W.Sturm 585 (2:2).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | SKC Eggolsheim 2 - ESV Neuenmarkt 2:6 (3099:3206).

Am 2. Spieltag in der Bezirksoberliga reisten die Kegler aus dem Eisenbahnerdorf nach Eggolsheim.
Startpaarung mit spannenden Start.
Den erkrankten Sven Stich ersetzte der Edeljoker Stefan Harttig.
Mit 551 Kegel setzte er gegen das Duo Andreas Graf und Adam Reinfelder (493) ein erstes Ausrufezeichen. Sein Teamkollege Martin Witzgall startete gut mit 150 Kegel auf der ersten Bahn, musste aber im Verlauf des Spiels leider abreißen lassen und verlor gegen einen stark aufgelegten Thomas Lux (554) mit soliden 524 Kegel.

Die Mittelpaarung zieht Eggolsheim den Zahn!
Die Stark besetzte Mitte mit Wilhelm Schumm gegen Patrick Schneider und Frank Steinhoff gegen Stefan Hahn überrollt die Neuenmarkter auf der ersten Bahn. Mit 138:109 und 141:112 war die Fassungslosigkeit der Gastakteure und für alle beteiligten Spürbar. Aber der Kampfeswille der Neuenmarkt war stärker als die Heimischen und so gewannen die Kegler aus dem Eisenbahnerdorf Bahn für Bahn und holten mit Schneider (536:518) und Hahn (524:525) die restlichen Satzpunkte und die beiden Mannschaftspunkte.
So musste die Schlusspaarung nur noch einen Mannschaftspunkt für ein Unentschieden erreichen, aber Tagesbester Kevin Renz wollte mehr.
Den zweiten Sieg am zweiten Spieltag erreichte er mit einen starken Abräumen von 207 Kegel und Gesamtergebnis von 572 gegen einen schwachen Georg Will (485). So musste Domenic Hübner nur noch Ergebnisverwaltung betreiben. Mit 498 Kegel verlor er gegen Holger Lococciolo zwar den Mannschaftspunkt aber mit 107 Kegel mehr auf den Totalisator gewann man verdient mit 6:2 in Eggolsheim.
Eine grundsolide Leistung mit immer noch Luft nach oben.[sh]

T. Lux 554/M. Witzgall 524 (3:1), A. Graf/A. Reinfelder 493/S. Harttig 551 (1:3), W. Schumm 518/P. Schneider 536 (1:3), F. Steinhoff 525/S. Hahn 524 (1:3), G. Will 485/K. Renz 573 (0:4), H. Lococciolo 524/D. Hübner 498 (3:1).

Saisonauftakt - Ergebnisse 1. Spieltag (13.-15.09.)

 


Landesliga Nord Männer | Schützengilde Bayreuth - SKC Fölschnitz 5:3 (3276:3201).

SKC startet mit Niederlage in die neue Saison
Erneut muss der SKC zum Auftakt in eine Landesliga-Saison eine Niederlage einstecken. Fast schon traditionell kann man das erste Spiel einfach nicht gewinnen. Am 1. Spieltag ging es zum amtierenden Vize-Meister der Landesliga, der Schützengilde Bayreuth.
Nach einer soliden Vorbereitung rechnete man sich aber durchaus Chancen aus, die beiden Punkte aus Bayreuth zu entführen.

Ausgeglichene Startpaarung
Sebastian Hohlweg und Steve Paulus eröffneten die Saison für Fölschnitz gegen A.Giptner und Th.Wolfrum. Zunächst taten sich beide Fölschnitzer auf den nicht einfach zu spielenden Bahnen schwer. Doch S.Hohlweg schaffte es im weiteren Spielverlauf, sich von Giptner immer weiter abzusetzen und sicherte sich bereits nach der dritten Bahn den Punkt. Steve Paulus hingegen muss gegen Th.Wolfrum frühzeitig abreißen lassen. Mit 510:570 verlor er seinen Punkt deutlich. Hohlweg (528) gewann gegen den Heimakteur (507) sicher. Mit 39 Holz Rückstand übergab man an die Mittelachse
Mittelpaarung bringt Fölschnitz in Front
Dominik Wilferth und Alexander Gräf betraten gegen M.Kolb und Ch.Faßold die Bahnen. Mit dem klaren Ziel beide Punkte zu holen und den Rückstand zu reduzieren gingen beide entsprechend offensiv in die Bahn. Doch auch sie kämpften gegen die Tücken der Anlage und mussten sich mit mittelmäßigen Resultaten zufrieden geben. Wilferth (521:505) und Gräf (541:526) sicherten sich mit Nervenstärke beide Mannschaftspunkte und verkürzten auf nur noch 8 Holz Rückstand.
Bayreuther Schlusspaarung zeigt feinen Kegelsport
Oliver Riediger und Andreas Haberstumpf sollten die Partie nun nach Hause bringen. Schon ein gewonnener Mannschaftspunkt würde zumindest für ein Unentschieden reichen. Doch Bayreuth stellte mit F.Pape und M.Reiß ein starkes Schlussduo dagegen. Wie stark dieses war, zeigte sich im weiteren Spielverlauf sehr schnell. Von Anfang an liefen beide Fölschnitzer nur hinterher und verloren zunehmend an Boden. Doch noch immer war dieser eine rettende Mannschaftspunkt noch in Reichweite. Wie aber bei allen anderen Fölschnitzern zuvor fehlte auch ihnen das Wurfglück. Pape und Reiß zeigten eindrucksvoll wie auf dieser Bahn erfolgreicher Kegelsport funktioniert. Am Ende mussten sich Haberstumpf mit 564 Holz dem überragenden Tagesbesten M.Reiß (603) und O.Riediger mit 537 gegen F.Pape (565) geschlagen geben.
Ein 3276:3201 verbunden mit 5:3 Punkten für Bayreuth stand am Ende auf dem Tableau.

A.Giptner 507/S.Hohlweg 528 (1,5:2,5), Th.Wolfrum 570/St.Paulus 510 (4:0), M.Kolb 505/D.Wilferth 521 (1:3), Ch.Faßold 526/A.Gräf 541 (2:2), M.Reiß 603/A.Haberstumpf 564 (3:1), F.Pape 565/O.Riediger 537 (3:1).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - Gut Holz Michelau 5:3 (3092:3069).

Zum Saisonauftakt der Bezirksoberliga-Saison 2024/25 empfing der ESV Neuenmarkt die Freunde von Gut Holz Michelau

Vor der Saison und dem Auftaktspiel in der zweiten Bezirksoberligasaison war das Ziel klar: Heimspiele müssen gewonnen werden!

Die unveränderte Mannschaft der Eisenbahner starteten mit Routienier Sven Stich und Domenic Hübner.

Der Auftakt verlief alles andere als gut für die Kegler aus dem Eisenbahnerdorf Neuenmarkt.
Sven Stich und auch Domenic Hübner erwischten keinen guten Tag und verloren alle Bahnen gegen den ehemaligen Neuenmarkter Jörg Schneider (536) und den Tagesbesten Jonas Beutling (550)

Mit 0:2 und 89 Zähler Rückstand wurde die Mittelpaarung Hahn und Witzgall in die Bahn geschickt.
Mannschaftsführer Stefan Hahn der Anfangs gegen den gebürtigen Neuenmarkter Tobias Sachs spielte, erwischte einen schwachen Tag. Mit mageren Ergebnissen auf beiden Seiten wurde Sachs nach 81 Schub ausgewechselt und es spielte Stefan Wasikowski weiter. Mit 2,5 zu 1,5 und mageren 487 Kegel langte es aber gegen die 460 Kegel des Gästeduos.
Martin Witzgall spielte zwar mit 529 ein besseres Spiel und 3 Kegel mehr gegen Yannic Wasikowski, aber verlor 3 Bahnen und somit leider auch den Mannschaftspunkt.
Eine Herausforderung an die Schlusskegler, den es musste ein 1:3 und 59 Kegel aufgeholt werden.
Ein kämpferisches Spiel am ersten Spieltag, denn nach den ersten guten Bahnen für die ESV‘ler mit jeweils 135 Kegel holten die Schlussleute Kevin Renz und Patrick Schneider bereits 20 Kegel. Bei gleichen Rückstand wurden die Bahnen auch nach 60 gespielten Kugeln gewechselt.
Offenes Spiel für die letzte Bahn, den im 3. Durchgang spielten Renz mit 145 und Schneider mit 135 sich in einen offenen Kampf. Nur noch 1 Zähler Rückstand und Schneider hatte bereits den Mannschaftspunkt mit 3 gewonnen Bahnen.
Die Gesamtanzeige wechselte auf den letzten Würfen mehrmals die Führung, bis sich die nervenstarken Schlusskegler absetzten und das Spiel für sich entscheiden konnten.
Ein wahrer Krimi den Kevin Renz mit 544 gegen Tobias Zirkelbach (516) und Patrick Schneider mit 535 gegen Markus Dorst (481) zum glücklichen Ende für ihre Farben Entschieden. Mit 3092 zu 3069 Kegel war es kein gutes aber ein bis zu den letzten Kegel spannendes Spiel.
Mit den ersten Zählern fährt man nächste Woche zum Auswärtsspiel auf Eggolsheim [sh]

S. Stich 509/J. Schneider 536 (0:4), D. Hübner 488/J. Beutling 550 (0:4), S. Hahn 487/T. Sachs/S. Wasikowski (2,5:1,5), M. Witzgall 529/Y. Wasikowski 526 (1:3), K. Renz 544/T. Zirkelbach 516 (3:1), P. Schneider 535/M. Dorst 481 (4:0) - S. Wasikowski für T. Sachs nach 81 Wurf.

Saisonfinale - Ergebnisse 18. Spieltag (05.04.-07.04.)

 


Landesliga Nord Männer | SKK Werntal - SKC Fölschnitz 2:6 (3231:3335).

Der Klassenerhalt ist geschafft – Fölschnitz bleibt aus eigener Kraft in der Landesliga
Mit großer Anspannung wurde dem letzten Spieltag der Saison in der Landesliga Nord entgegen gefiebert. Mit einem Sieg konnte man den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. In einer Saison mit Höhen und Tiefen wurde man seit Jahresbeginn immer weiter ans Tabellenende durchgereicht und geriet durch oft schwache Spiele tief in den Abstiegsstrudel. In den vergangenen Wochen hingegen konnte man den Spieß etwas drehen und hat sich am letzten Wochenende durch den Sieg im Heimspiel gegen Germania Marktbreit in eine achtbare Ausgangslage gebracht: Verliert man am letzten Spieltag beim SKK Werntal nicht, bedeutet dies den direkten Klassenerhalt.
Startpaarung kann hohen Rückstand noch abwenden
Das Spiel begann für Fölschnitz denkbar schlecht. Sowohl Steve Paulus als auch Sebastian Hohlweg kamen überhaupt nicht ins Spiel und hatten nach 60 gespielten Kugeln bereits 60 Holz Rückstand. Auch im weiteren Spielverlauf schien kein Gras gewachsen – der Rückstand wuchs auf über 70 Holz an. Doch Mitte der dritten Bahn fanden sie langsam zu ihrem Spiel und agierten auf Augenhöhe. Zwar stand nach 3 gespielten Bahnen für beide Fölschnitzer ein 0:3 Satzpunktverlust auf der Anzeigetafel, beide kämpften aber um jedes Holz. Und so schafften sie es, den Rückstand durch eine gute vierte Bahn auf nur noch rund 40 Holz zu reduzieren. Die Hoffnung kehrte auf die Bahn zurück. Mit 528:541 und 522:550 verloren sowohl Hohlweg als auch Paulus ihre Punkte.
Mittelpaarung bringt Fölschnitz zurück ins Spiel
Für Fölschnitz war die Devise nun klar. Mit Vollgas möglichst alle 4 weiteren Mannschaftspunkte sichern und dabei den Holzrückstand zu drehen. Dominik Wilferth und Alexander Gräf starteten die Aufholjagd. Dass an diesem Tag doch etwas möglich zu sein schien zeigten sie ab der 1. Kugel. Unermüdlich holte man sich Holz um Holz zurück und hatte nach 30 gespielten Kugeln gegen M.Greif und A.Willacker den Rückstand auf nur noch 10 Holz reduziert. Eine starke Bahn von Wilferths Gegner bremste die Aufholjagd zwischenzeitlich, doch auch davon ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen. Alex Gräf konnte sich nach 3 gespielten Bahnen den Mannschaftspunkt sichern und Wilferth gewann die 3. Bahn knapp. Somit war auch der 2. Mannschaftspunkt für Fölschnitz wieder in Sichtweite. Und D.Wilferth zeigte auf der letzten Bahn noch einmal seine starke Form der letzten Wochen. Holz um Holz konnte er sich am Ende von seinem Gegner absetzen, holte alleine auf der letzten Bahn noch einmal 27 Holz und sorgte für den viel umjubelten 2. Fölschnitzer Mannschaftspunkt. Die Wende war geschafft. Gräf (542) gewann gegen Willsacker (507), Wilferth mit starken 569 gegen M.Greif (558).
Schlusspaarung lässt Fölschnitz jubeln
Mit einem 2:2 und sogar 5 Holz Vorsprung übergab man an die Schlusspaarung. Oliver Riediger und Andi Haberstumpf mussten es nun richten. Gegen L.Rennert und den wohl stärksten Werntaler L.Dressler war dies aber keine leichte Aufgabe. Doch wie auch im letzten Spiel knüpfte man nahtlos an die Mittelpaarung an. Ab der 1.Kugel konnte man sich von den Werntalern absetzen und verschaffte sich ein komfortables Polster, das im weiteren Spielverlauf kontinuierlich anwuchs. Doch so ganz vertraute man diesem Vorsprung noch nicht. Doch dadurch dass nach der dritten Bahn beide Fölschnitzer mit 2:1 Satzpunkten in Front lagen und der Vorsprung über 60 Holz betrug, war die Tür zum direkten Klassenerhalt ganz ganz weit offen. Und die letzte Bahn der Saison wurde zum Triumphlauf für die Kegler vom Weißen Main. Beide zeigten noch einmal feinen Kegelsport und deklassierten die Heimakteure. Kapitän Haberstumpf (583) zeigte eine tolle Leistung gegen Dressler (538), Riediger setzte sich die Krone des Tagesbesten auf. Mit 591:537 ließ er keinen Zweifel am Sieg aufkommen.
Unter riesigem Jubel der mitgereisten Fans stand nach der letzten gespielten Kugel ein 6:2 Sieg mit einem tollen Ergebnis von 3335:3231 auf der Anzeigetafel. Der direkte Klassenerhalt war geschafft. Die Erleichterung war zum Greifen. So nahm die schwierige Saison für die Fölschnitzer doch einen versöhnlichen Abschluss, denn am Weißen Main wird auch in der kommenden Saison Landesliga-Kegelsport zu sehen sein. Am Ende rutscht man durch diesen Erfolg sogar noch auf den 6. Tabellenrang vor.


M.Kuhles 541/S.Hohlweg 528 (3:1), L.Willacker 550/S.Limpert 522 (3:1), M.Greif 558/D.Wilferth 569 (1:3), A.Willacker 507/A.Gräf 542 (1.3), L.Rennert 537/O.Riediger 591 (1:3), L.Dressler 538/A.Haberstumpf 583 (1:3).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - Eremitenhof Bayreuth 7:1 (3145:3014).

ESV Neuenmarkt mit Heimsieg am Saisonfinale.

Mit 7:1 schickten die Eisenbahner die Gäste aus der Wagnerstadt wieder nach Hause.

Von Beginn an wurden die Weichen auf den 6. Heimsieg der Saison gestellt.
Sven Stich hatte mit 542 Kegel ein leichtes Spiel gegen Marek Groß (494), ebenso wie Martin Witzgall (529) gegen den zu dieser Saison von Neuenmarkt auf Bayreuth wechselnden Timo Welzel (484).
2:0 bei 93 Überholz stand es nach dem Startblock.
Stefan Hahn (518) lies sich zwar 1 Holz abnehmen, sicherte sich aber gegen die Kombi aus Lukas Friedl und Arne Anger (519) 2,5 Bahnen und holte so den nächsten Mannschaftspunkt.
Domenic Hübner spielte mit Tagesbestleistung von 550 Kegel gegen Felix Dietel (516) weitere 34 Kegel auf den Totalisator.
Vor den letzten Paarungen stand es 4:0 bei 126 Kegel mehr für die Hausherren.
Kevin Renz (512) sicherte den letzten Mannschaftspunkt gegen Manu Stahlmann (500).
Patrick Schneider fand am letzten Spieltag leider nicht zu seinem gewohnten Spiel und musste mit 494 Kegel den Bayreuther Kirchbach mit 501 den Vortritt lassen.

Für den Eisenbahnersportverein aus Neuenmarkt endet die erste Saison in der Bezirksoberliga auf einen guten 7. Tabellenplatz.
Mit 6 aus 9 Siegen bei 42 Mannschaftspunkte sind die Neuenmarkter die 4. beste Heimmannschaft in der Liga.


S. Stich 542/M. Groß 494 (3:1), M. Witzgall 529/T. Welzel 484 (3:1), S. Hahn 518/L. Friedl/A. Anger 519 (2,5:1,5), D. Hübner 550/F. Dietel 516 (3:1), K. Renz 512/M. Stahlmann 500 (3:1), P. Schneider 494/C. Kirchbach 501 (2:2).

Ergebnisse 17. Spieltag (05.04.-07.04.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - Germania Marktbreit 6:2 (3339:3240).

Fölschnitz bewahrt die Chance auf den Klassenerhalt
Am vorletzten Spieltag in der Landesliga besiegt der SKC Fölschnitz die Gäste aus Marktbreit am Ende deutlich. Der Druck der Heimmannschaft war enorm – seit Wochen heißt das Motto „Verlieren verboten“. Denn nach dem äußerst enttäuschenden Saisonverlauf steckt man seit Wochen mitten im Abstiegskampf. Mit Germania Marktbreit kam dann ein Gegner nach Fölschnitz, an den man nicht immer gute Erinnerungen hatte. Meist waren die Duelle auf Augenhöhe, aber oft mit dem schlechteren Ende für Fölschnitz. Und so war die Anspannung vor der Partie zum Greifen.
Startpaarung mit Höhen und Tiefen
Für Fölschnitz eröffneten Sebastian Hohlweg und der für Steve Paulus kurzfristig ins Team gerutschte Tobias Pfundt. Gegen Chr. Rüth und R.Knieling entwickelten sich jeweils einseitige Duelle. Sebastian Hohlweg startete gut ins Spiel, durch schwaches Abräumen verlor er aber die erste Bahn knapp mit nur einem Holz. Ebenso verlief seine zweite Bahn, sodass er folgerichtig nach 60 Kugeln durch Markus Lux ersetzt wurde. Leider verpuffte die Wirkung des Wechsels nach wenigen Kugeln, da auch er nicht zu seinem Spiel fand. Gegen den Marktbreiter Rüth gingen alle 4 Bahnen verloren, verbunden mit einem Verlust von 46 Holz (491:537). Dass man von Beginn an nicht deutlich in Rückstand geriet war Tobi Pfundt zu verdanken. Mit einer über 120 Kugeln überzeugenden Leistung, 4 gleichmäßigen Bahnen und starken 573 Holz ließ er seinem Gegner R.Knieling (535) zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Mit lediglich 8 Holz Rückstand und einem zufriedenstellenden 1:1 übergab man der Mittelpaarung.
Alex Gräf hält SKC im Alleingang im Spiel
Der Druck auf D.Wilferth und Alexander Gräf war enorm, denn Marktbreit stellte ihre vermeintlich stärksten Akteure in die Mitte. Gegen Frank Wille und Routinier E.-K. Haaf sollte nun auch wieder mindestens ein Punkt her. Im Gegensatz zum Marktbreiter F.Wille fand der zuletzt so konstante D.Wilferth an diesem Tag nicht zu seinem Spiel. Wille spielte wie aus einem Guss und hatte nach 60 Kugeln bereits 329 Holz – neuer Bahnrekord zur Halbzeit des Spiels. Wilferth hingegen konnte dabei nur zusehen. Nach einer schwachen ersten Bahn, zeigte er sich auf den Bahnen 2 und 3 deutlich verbessert, gegen Wille war aber an diesem Tag absolut nichts zu holen. Am Ende standen 0:4 Sätze und ein Gesamtergebnis von 544:624 Holz auf dem Tableau – ebenfalls neuer Bahnrekord. Dass man nicht schon zu Mittelpaarung unter die Räder geriet, ist einzig und allein Alex Gräf zu verdanken. Haderte er in den letzten Wochen mit seinen Leistungen, so zeigte er an diesem Tag wie wichtig er für Fölschnitz sein kann. Gegen Haaf zeigte er von Beginn an eine konzentrierte Leistung und hielt diesen ab der ersten Kugel sicher auf Distanz. Im weiteren Spielverlauf konnte der sich immer weiter absetzen und sorgte dafür dass Fölschnitz bedingt durch das starke Spiel von Wille nicht den Anschluss verlor. Mit ebenfalls 4 gewonnenen Bahnen und einem Gesamtergebnis von 580:510 holte er 70 Holz für Fölschnitz. So lag man am Ende im Gesamtergebnis nach der Mittelpaarung mit nur 18 Holz in Rückstand, verbunden mit 2:2 Mannschaftspunkten – Fölschnitz lag im Soll.
Schlusspaarung lässt nichts anbrennen und bringt Sieg sicher nach Hause
A.Haberstumpf und Oliver Riediger mussten es nun richten. Gegen S.Hanselmann und M.Lohmüller schien die Tür zum Sieg für Fölschnitz offen zu stehen. Und Fölschnitz machte von Beginn an Druck. Unermüdlich holte man Holz um Holz zurück und nach den ersten gespielten Bahnen lag man zum ersten Mal in Front. Für Marktbreit war in der Schlusspaarung kein Gras gewachsen. Wie ein Uhrwerk spielten Haberstumpf und Riediger das Spiel zu Ende, der Fölschnitzer Vorsprung wuchs dabei kontinuierlich an – das Fölschnitzer Schlussduo gewann alle 8 Bahnen. Haberstumpf gewann gegen Hanselmann sicher mit 579:510, Riediger gegen Lohmüller mit 572:524.
Mit einem Gesamtergebnis von 3339:3240 stand am Ende ein verdienter 6:2 Erfolg auf der Anzeigetafel. Fölschnitz schaffte es, das schwache Ergebnis aus dem Startpaar und den starken Auftritt von Wille zu kompensieren. Mit diesem Sieg hat man den Klassenerhalt nun am letzten Spieltag selbst in der Hand. Verliert man am letzten Spieltag bei der Spielvereinigung Werntal nicht, hat man den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. Doch auch eine Niederlage bedeutet unter Umständen nicht den direkten Abstieg.

Hohlweg/Lux 491/Chr.Rüth 537 (0:4), T.Pfundt 573/R.Knieling 535 (4:0), D.Wilferth 544/F.Wille 624 (0:4), A.Gräf 580/E.-K. Haaf 510 (4:0), A.Haberstumpf 579/S,Hanselmann 510 (4:0), O.Riediger 572/M.Lohmüller 524 (4:0).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | TSV Lahm - ESV Neuenmarkt 3:5 (3266:3314).

ESV Neuenmarkt gewinnt in Lahm

Die Eisenbahner lieferten in Lahm ein gutes Spiel ab und gewinnen durch starkes Räumen.

Domenic Hübner sicherte sich den ersten Mannschaftspunkt. Durch starkes Spiel ins volle Bild holte er sich den nötigen Vorsprung gegenüber seines Gegners.

Ein hochklassigen Duell, das sich Edwin Zang aus Lahm mit Tagesbestleistung von 586 Kegel sicherte, Fans auf den anderen Bahnen statt. Die fehlerfrei gespielten 577 Kegel von Sven Stich reichten hier leider nicht aus.

In der Mittelpaarung gewann Stefan Hahn mit soliden 558 Kegel seinen Mannschaftspunkt gegen Interwies.

Martin Witzgall musste sich mit 529 Kegel gegen den stark aufspielenden Razewski (571) geschlagen geben.

Mit ausgeglichenen Mannschaftspunkten und 30 Kegel weniger auf dem Totalisator wurden die Schlusskegler ins Rennen geschickt.

Kevin Renz verpasste den Start und gab die ersten drei Sätze mit 3, 2 und 2 Kegel Unterschied ab. Auf der letzten Bahn sicherte er aber dann seinen Farben noch 24 Kegel. Trotz 17 Holz mehr gespielt musste er den Mannschaftspunkt mit 547 Kegel abgeben.

Patrick Schneider spielte wie in der Saison bereits oft gezeigt, sein Spiel zu Ende. Mit ebenfalls 577 Kegel holte er ohne Satzverlust seinen Mannschaftspunkt und 47 Kegel.

Bei 4 Keglern der Eisenbahner aus Neuenmarkt standen mehr als 190 Kegel im Räumen auf den Wurfzettel.

So reiste der ESV mit 3314 Kegel und den 2 Tabellenpunkte in ihrem letzten Auswärtsspiel ihrer ersten Bezirksoberligasaison aus Lahm wieder auf Neuenmarkt.

Nächste Woche findet dann das Saisonfinale auf heimischer Platte gegen den Eremitenhof aus Bayreuth statt.

S. Engelhardt 518/D. Hübner 529 (2:2), E. Zang 586/S. Stich 577 (2:2), M. Interwies 544/S. Hahn 558 (2:2), M. Razewski 571/M. Witzgall 529 (3:1), M. Dorsch 517/P. Schneider 577 (0:4), U. Böhm 530/K. Renz 547 (3:1).

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