Ergebnisse 1. Spieltag (15.-17.09.)
Landesliga Nord Männer | SKK Gut Holz Zeil 2 - SKC Fölschnitz 6:2 (3386:3329).
Fölschnitz verliert nach großem Kampf in Zeil am Main – Wilferths 600er reicht nicht
Den ersten Spieltag in der Landesliga Nord haben sich die Kegler vom Weißen Main mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. Nach der guten Vorbereitung wollte man im Ligabetrieb von Beginn an punkten. Gegen Zeil am Main 2 war die Ausgangssituation aber vom Start weg schwierig. Die Unterfranken konnten sich nach der Verlegung ihrer 1. Herrenmannschaft aus dem Kader des Zweitligateams ordentlich bedienen und so war bereits bei der Verkündung der Aufstellung klar, dass an diesem Tag für Fölschnitz alles zusammen passen muss, um etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Denn gleich 3 Spieler aus dem Zweitligateam unterstützten ihre „Reserve“.
Fölschnitzer Startpaarung von Beginn an bärenstark
Fölschnitz startete die Partie mit Dominik Wilferth und Sebastian Hohlweg. Gegen L.Held und P.Löhr gelang dem Startpaar ab der 1. Kugel eine saubere und entschlossene Leistung. Vor allem in den Vollen spielten beide auf höchsten Level und konnten gleich ihre ersten Bahnen gewinnen. Hohlwegs Gegenspieler P.Löhr zeigte im weiteren Verlauf seine ganze Klasse, spielte souveräne Bahnen und ließ am Ende mit der Tagesbestleistung von 604 Holz dem Fölschnitzer keine Chance. Doch mit ebenfalls sehr starken 570 Holz hielt Hohlweg den Schaden in Grenzen. Dominik Wilferth hingegen stemmte sich nach einer schwächeren 3. Bahn gegen den Rückstand und schaffte mit einer überragenden letzten Bahn sogar die 600er Grenze. Mit 602 Holz nahm er seinem Gegner 46 Holz ab. Mit einem 1:1 nach Mannschaftspunkten und 12 Überholz konnte man das Spiel offen gestalten.
Die zuletzt so starke Mittelachse um Andreas Haberstumpf und Alex Gräf taten sich von Beginn an schwer. Zwar konnten sie ihre ersten Satzpunkte gegen S.Meinunger und M.Schmitt sichern, gerieten dann aber schnell unter Druck. Dies lag überwiegend an den beiden Heimakteuren, die nun immer besser ins Spiel fanden. Vor allem in den Vollen musste Fölschnitz zahlreiche Holz abgeben. So konnte Haberstumpf keine Bahn mehr gewinnen und musste sich mit 557:591 geschlagen geben. Auch Gräf schien auf der Verliererstraße zu stehen. Doch auf den letzten Kugeln erkannte er noch einmal seine Chance, den schon verlorenen Mannschaftspunkt zu sichern. Mit 4 sauber gespielten abschließenden Kugeln konnte er seinem Gegner doch noch die entscheidenden Holz abnehmen und sicherte sich mit 557:553 den 2. Fölschnitzer Mannschaftspunkt. Mit 2:2 Punkten und 18 Holz Rückstand war die Partie aber noch immer offen.
Die Schlusspaarung um die zuletzt so konstanten Markus Lux und Oli Riediger hatte somit ihre Aufgabe gestellt bekommen. Mindestens 1 Mannschaftspunkt sichern und am besten den Holzrückstand zu verkürzen. Gesagt, getan, denn Markus Lux ließ sich von O.Faber – dem dritten Spieler aus dem Zweitligateam- in keinster Weise verunsichern und drückte ihm sein Spiel auf. Durch zwei sauber herausgespielten Bahnen konnte er sich mit 2:0 Satzpunkten und 16 Holz zur Halbzeit seiner Partie absetzen. Riediger hingegen erwischte einen rabenschwarzen Tag und war für Lux keine Unterstützung. Man konnte von Glück reden, dass sein Gegner P. Österling ebenfalls Probleme hatte und deshalb das Spiel noch immer Spitz auf Knopf stand. Lux bekam im weiteren Spielverlauf leichte Probleme im Räumen, die sein Gegenspieler gekonnt auszunutzen wusste. So sahen die Zuschauer wie sich die Partie langsam aber stetig immer mehr zugunsten der Heimmannschaft entwickelte. Denn auch Riediger konnte keine Akzente mehr setzen, blieb bei ernüchternden 495 Holz stehen. Umso ärgerlicher ist, dass auch sein Gegner mit 515 Holz wahrlich keine Gala bot. Markus Lux konnte nicht mehr an seine ersten beiden Bahnen anknüpfen und musste sich am Ende mit 546:567 geschlagen geben.
So stand am Ende ein Ergebnis von 2:6 Punkten und 3329:3386 Holz auf dem Anzeigetableau. Lange war der SKC im Spiel, musste sich dann dem Druck der 3 Zweitligaspieler geschlagen geben. Nächste Woche erwarten wir beim ersten Heimspiel auf den neuen Bahnen den Aufsteiger aus Bayreuth und hoffen, dass man dann sein Punktekonto wieder ausgleichen kann.
Den ersten Spieltag in der Landesliga Nord haben sich die Kegler vom Weißen Main mit Sicherheit ganz anders vorgestellt. Nach der guten Vorbereitung wollte man im Ligabetrieb von Beginn an punkten. Gegen Zeil am Main 2 war die Ausgangssituation aber vom Start weg schwierig. Die Unterfranken konnten sich nach der Verlegung ihrer 1. Herrenmannschaft aus dem Kader des Zweitligateams ordentlich bedienen und so war bereits bei der Verkündung der Aufstellung klar, dass an diesem Tag für Fölschnitz alles zusammen passen muss, um etwas Zählbares mit nach Hause zu bringen. Denn gleich 3 Spieler aus dem Zweitligateam unterstützten ihre „Reserve“.
Fölschnitzer Startpaarung von Beginn an bärenstark
Fölschnitz startete die Partie mit Dominik Wilferth und Sebastian Hohlweg. Gegen L.Held und P.Löhr gelang dem Startpaar ab der 1. Kugel eine saubere und entschlossene Leistung. Vor allem in den Vollen spielten beide auf höchsten Level und konnten gleich ihre ersten Bahnen gewinnen. Hohlwegs Gegenspieler P.Löhr zeigte im weiteren Verlauf seine ganze Klasse, spielte souveräne Bahnen und ließ am Ende mit der Tagesbestleistung von 604 Holz dem Fölschnitzer keine Chance. Doch mit ebenfalls sehr starken 570 Holz hielt Hohlweg den Schaden in Grenzen. Dominik Wilferth hingegen stemmte sich nach einer schwächeren 3. Bahn gegen den Rückstand und schaffte mit einer überragenden letzten Bahn sogar die 600er Grenze. Mit 602 Holz nahm er seinem Gegner 46 Holz ab. Mit einem 1:1 nach Mannschaftspunkten und 12 Überholz konnte man das Spiel offen gestalten.
Die zuletzt so starke Mittelachse um Andreas Haberstumpf und Alex Gräf taten sich von Beginn an schwer. Zwar konnten sie ihre ersten Satzpunkte gegen S.Meinunger und M.Schmitt sichern, gerieten dann aber schnell unter Druck. Dies lag überwiegend an den beiden Heimakteuren, die nun immer besser ins Spiel fanden. Vor allem in den Vollen musste Fölschnitz zahlreiche Holz abgeben. So konnte Haberstumpf keine Bahn mehr gewinnen und musste sich mit 557:591 geschlagen geben. Auch Gräf schien auf der Verliererstraße zu stehen. Doch auf den letzten Kugeln erkannte er noch einmal seine Chance, den schon verlorenen Mannschaftspunkt zu sichern. Mit 4 sauber gespielten abschließenden Kugeln konnte er seinem Gegner doch noch die entscheidenden Holz abnehmen und sicherte sich mit 557:553 den 2. Fölschnitzer Mannschaftspunkt. Mit 2:2 Punkten und 18 Holz Rückstand war die Partie aber noch immer offen.
Die Schlusspaarung um die zuletzt so konstanten Markus Lux und Oli Riediger hatte somit ihre Aufgabe gestellt bekommen. Mindestens 1 Mannschaftspunkt sichern und am besten den Holzrückstand zu verkürzen. Gesagt, getan, denn Markus Lux ließ sich von O.Faber – dem dritten Spieler aus dem Zweitligateam- in keinster Weise verunsichern und drückte ihm sein Spiel auf. Durch zwei sauber herausgespielten Bahnen konnte er sich mit 2:0 Satzpunkten und 16 Holz zur Halbzeit seiner Partie absetzen. Riediger hingegen erwischte einen rabenschwarzen Tag und war für Lux keine Unterstützung. Man konnte von Glück reden, dass sein Gegner P. Österling ebenfalls Probleme hatte und deshalb das Spiel noch immer Spitz auf Knopf stand. Lux bekam im weiteren Spielverlauf leichte Probleme im Räumen, die sein Gegenspieler gekonnt auszunutzen wusste. So sahen die Zuschauer wie sich die Partie langsam aber stetig immer mehr zugunsten der Heimmannschaft entwickelte. Denn auch Riediger konnte keine Akzente mehr setzen, blieb bei ernüchternden 495 Holz stehen. Umso ärgerlicher ist, dass auch sein Gegner mit 515 Holz wahrlich keine Gala bot. Markus Lux konnte nicht mehr an seine ersten beiden Bahnen anknüpfen und musste sich am Ende mit 546:567 geschlagen geben.
So stand am Ende ein Ergebnis von 2:6 Punkten und 3329:3386 Holz auf dem Anzeigetableau. Lange war der SKC im Spiel, musste sich dann dem Druck der 3 Zweitligaspieler geschlagen geben. Nächste Woche erwarten wir beim ersten Heimspiel auf den neuen Bahnen den Aufsteiger aus Bayreuth und hoffen, dass man dann sein Punktekonto wieder ausgleichen kann.
L.Held 556/D.Wilferth 602 (1:3), P.Löhr 604/S.Hohlweg 570 (3:1), M.Schmitt 53/A.Gräf 557 (2:2), S.Meinunger 591/A.Haberstumpf 557 (3:1), O.Faber 567/M.Lux 546 (2:2), P.Österling 515/O.Riediger 495 (2:2).
Bezirksoberliga Ofr. Männer | PSV Franken Neustadt - KV Lohengrin Kulmbach 5:3 (3334:3238).
Bezirksoberliga Ofr. Männer | Gut Holz Michelau - ESV Neuenmarkt 5:3 (2995:2975).
Gut Holz Michelau - ESV Neuenmarkt
Zum Auftaktspiel in eine neue Saison und in einer Liga höher traten die Eisenbahner im Korbmacherdorf Michelau nun in der Bezirksoberliga an.
Die durchaus herausfordernden Bahnen waren bereits durch die Saison 19/20 bekannt, wodurch klar war, dass dies kein leichtes Spiel wird.
Den Anfang machten das Duo Stich/Hübner gegen die Heimstarter Beutling und den ehemaligen Burgkunststädter Sachs. Während beide Neuenmarkter Satz 1 gewonnen haben, mussten auch beide den zweiten abgeben. Auf die zweiten 60 Schub konnte sich Domenic Hübner absetzen und die zwei verbliebenen Satzpunkte bei 48 mehr gespielten Kegel sichern. Auf den anderen Bahnen war die Kehrseite zu sehen. Sven Stich musste leider beide Bahnen abgeben, hielt jedoch gut Stand und gab 29 Kegel ab.
Mit 1:1 und 19 Kegel im Haben wurde die Mittelachse um Stefan Harttig und Rainer Welzel ins Rennen geschickt.
Gegen den zweiten Neuzugang aus der Baur-Riege Sebastian Krötter und Yannic Wasikowski konnten beide Eisenbahner leider nicht mithalten.
Jeweils nur 1 Satzpunkt konnten die Neuenmarkter ergattern und mussten noch 69 Kegel an die Heimmannschaft abgeben.
Ein Krimi drohte sich zu entwickeln. Gegen den langjährigen Bezirksoberligisten kamen die Aufsteiger in Persona von Kevin Renz und Patrick Schneider bei 3:1 und 50 Kegel Rückstand in die Bahnen.
Allein auf die erste Bahn holten die ESV-Männer jeweils 18 Kegel und zusammen auf den zweiten Bahnen nochmals 13.
Bei noch zu spielenden 60 Schub lag man nur noch einen Kegel im Gesamtergebnis hinten. Ähnlich spannend ging es weiter wobei die Gastgeber sich stark zur Wehr setzten um das Spiel nicht völlig aus der Hand zu geben. +1 aus Sicht der Neuenmarkter bei ausgeglichenen Mannschaftspunkten. So ging es in den offenen Schlagabtausch um jedes fallende Holz.
Hier spielte sich die Ligaerfahrung der Michelauer aus. Kevin Renz hat sich mit 148 Kegel seinen starken Auftritt mit der Tagesbestleistung von 554 Kegel auf der schweren Bahn belohnt.
Anfängliche Schwierigkeiten auf den letzten Bahnen konnte Schneiders Gegner jedoch ausnutzen und sich einen klaren Holzvorteil holen, jedoch blieb der Mannschaftspunkt auf der Neuenmarkter Seite.
Mit einer vermeidbaren Niederlage von 5:3 bei 20 Kegel Unterschied starteten die Eisenbahner dennoch mit einer Ansage an die Liga. Denn mit 2975 Kegel aus Michelau sich zu verabschieden, konnten in den letzten Jahren nicht viele Gegner.
Am 2. Spieltag dürfen die Eisenbahner die Bundesliga-Reserve aus Breitengüßbach begrüßen. Mit den positiven Momenten des 1. Spieltags kann man mit guten Gefühl in diesen gehen.
[sh]
Zum Auftaktspiel in eine neue Saison und in einer Liga höher traten die Eisenbahner im Korbmacherdorf Michelau nun in der Bezirksoberliga an.
Die durchaus herausfordernden Bahnen waren bereits durch die Saison 19/20 bekannt, wodurch klar war, dass dies kein leichtes Spiel wird.
Den Anfang machten das Duo Stich/Hübner gegen die Heimstarter Beutling und den ehemaligen Burgkunststädter Sachs. Während beide Neuenmarkter Satz 1 gewonnen haben, mussten auch beide den zweiten abgeben. Auf die zweiten 60 Schub konnte sich Domenic Hübner absetzen und die zwei verbliebenen Satzpunkte bei 48 mehr gespielten Kegel sichern. Auf den anderen Bahnen war die Kehrseite zu sehen. Sven Stich musste leider beide Bahnen abgeben, hielt jedoch gut Stand und gab 29 Kegel ab.
Mit 1:1 und 19 Kegel im Haben wurde die Mittelachse um Stefan Harttig und Rainer Welzel ins Rennen geschickt.
Gegen den zweiten Neuzugang aus der Baur-Riege Sebastian Krötter und Yannic Wasikowski konnten beide Eisenbahner leider nicht mithalten.
Jeweils nur 1 Satzpunkt konnten die Neuenmarkter ergattern und mussten noch 69 Kegel an die Heimmannschaft abgeben.
Ein Krimi drohte sich zu entwickeln. Gegen den langjährigen Bezirksoberligisten kamen die Aufsteiger in Persona von Kevin Renz und Patrick Schneider bei 3:1 und 50 Kegel Rückstand in die Bahnen.
Allein auf die erste Bahn holten die ESV-Männer jeweils 18 Kegel und zusammen auf den zweiten Bahnen nochmals 13.
Bei noch zu spielenden 60 Schub lag man nur noch einen Kegel im Gesamtergebnis hinten. Ähnlich spannend ging es weiter wobei die Gastgeber sich stark zur Wehr setzten um das Spiel nicht völlig aus der Hand zu geben. +1 aus Sicht der Neuenmarkter bei ausgeglichenen Mannschaftspunkten. So ging es in den offenen Schlagabtausch um jedes fallende Holz.
Hier spielte sich die Ligaerfahrung der Michelauer aus. Kevin Renz hat sich mit 148 Kegel seinen starken Auftritt mit der Tagesbestleistung von 554 Kegel auf der schweren Bahn belohnt.
Anfängliche Schwierigkeiten auf den letzten Bahnen konnte Schneiders Gegner jedoch ausnutzen und sich einen klaren Holzvorteil holen, jedoch blieb der Mannschaftspunkt auf der Neuenmarkter Seite.
Mit einer vermeidbaren Niederlage von 5:3 bei 20 Kegel Unterschied starteten die Eisenbahner dennoch mit einer Ansage an die Liga. Denn mit 2975 Kegel aus Michelau sich zu verabschieden, konnten in den letzten Jahren nicht viele Gegner.
Am 2. Spieltag dürfen die Eisenbahner die Bundesliga-Reserve aus Breitengüßbach begrüßen. Mit den positiven Momenten des 1. Spieltags kann man mit guten Gefühl in diesen gehen.
[sh]
J.Beutling 508/S.Stich 479 (3:1), T.Sachs 464/D.Hübner 512 (1:3), S.Krötter 523/S.Harttig 496 (3:1), Y.Wasikowski 500/R.Welzel 458 (3:1), M.Dorst 526/K.Renz 554 (1:3), T.Zirkelbach 474/P.Schneider 476 (2:2).