Ergebnisse 17. Spieltag (05.04.-07.04.)
Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - Germania Marktbreit 6:2 (3339:3240).
Fölschnitz bewahrt die Chance auf den Klassenerhalt
Am vorletzten Spieltag in der Landesliga besiegt der SKC Fölschnitz die Gäste aus Marktbreit am Ende deutlich. Der Druck der Heimmannschaft war enorm – seit Wochen heißt das Motto „Verlieren verboten“. Denn nach dem äußerst enttäuschenden Saisonverlauf steckt man seit Wochen mitten im Abstiegskampf. Mit Germania Marktbreit kam dann ein Gegner nach Fölschnitz, an den man nicht immer gute Erinnerungen hatte. Meist waren die Duelle auf Augenhöhe, aber oft mit dem schlechteren Ende für Fölschnitz. Und so war die Anspannung vor der Partie zum Greifen.
Startpaarung mit Höhen und Tiefen
Für Fölschnitz eröffneten Sebastian Hohlweg und der für Steve Paulus kurzfristig ins Team gerutschte Tobias Pfundt. Gegen Chr. Rüth und R.Knieling entwickelten sich jeweils einseitige Duelle. Sebastian Hohlweg startete gut ins Spiel, durch schwaches Abräumen verlor er aber die erste Bahn knapp mit nur einem Holz. Ebenso verlief seine zweite Bahn, sodass er folgerichtig nach 60 Kugeln durch Markus Lux ersetzt wurde. Leider verpuffte die Wirkung des Wechsels nach wenigen Kugeln, da auch er nicht zu seinem Spiel fand. Gegen den Marktbreiter Rüth gingen alle 4 Bahnen verloren, verbunden mit einem Verlust von 46 Holz (491:537). Dass man von Beginn an nicht deutlich in Rückstand geriet war Tobi Pfundt zu verdanken. Mit einer über 120 Kugeln überzeugenden Leistung, 4 gleichmäßigen Bahnen und starken 573 Holz ließ er seinem Gegner R.Knieling (535) zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Mit lediglich 8 Holz Rückstand und einem zufriedenstellenden 1:1 übergab man der Mittelpaarung.
Alex Gräf hält SKC im Alleingang im Spiel
Der Druck auf D.Wilferth und Alexander Gräf war enorm, denn Marktbreit stellte ihre vermeintlich stärksten Akteure in die Mitte. Gegen Frank Wille und Routinier E.-K. Haaf sollte nun auch wieder mindestens ein Punkt her. Im Gegensatz zum Marktbreiter F.Wille fand der zuletzt so konstante D.Wilferth an diesem Tag nicht zu seinem Spiel. Wille spielte wie aus einem Guss und hatte nach 60 Kugeln bereits 329 Holz – neuer Bahnrekord zur Halbzeit des Spiels. Wilferth hingegen konnte dabei nur zusehen. Nach einer schwachen ersten Bahn, zeigte er sich auf den Bahnen 2 und 3 deutlich verbessert, gegen Wille war aber an diesem Tag absolut nichts zu holen. Am Ende standen 0:4 Sätze und ein Gesamtergebnis von 544:624 Holz auf dem Tableau – ebenfalls neuer Bahnrekord. Dass man nicht schon zu Mittelpaarung unter die Räder geriet, ist einzig und allein Alex Gräf zu verdanken. Haderte er in den letzten Wochen mit seinen Leistungen, so zeigte er an diesem Tag wie wichtig er für Fölschnitz sein kann. Gegen Haaf zeigte er von Beginn an eine konzentrierte Leistung und hielt diesen ab der ersten Kugel sicher auf Distanz. Im weiteren Spielverlauf konnte der sich immer weiter absetzen und sorgte dafür dass Fölschnitz bedingt durch das starke Spiel von Wille nicht den Anschluss verlor. Mit ebenfalls 4 gewonnenen Bahnen und einem Gesamtergebnis von 580:510 holte er 70 Holz für Fölschnitz. So lag man am Ende im Gesamtergebnis nach der Mittelpaarung mit nur 18 Holz in Rückstand, verbunden mit 2:2 Mannschaftspunkten – Fölschnitz lag im Soll.
Schlusspaarung lässt nichts anbrennen und bringt Sieg sicher nach Hause
A.Haberstumpf und Oliver Riediger mussten es nun richten. Gegen S.Hanselmann und M.Lohmüller schien die Tür zum Sieg für Fölschnitz offen zu stehen. Und Fölschnitz machte von Beginn an Druck. Unermüdlich holte man Holz um Holz zurück und nach den ersten gespielten Bahnen lag man zum ersten Mal in Front. Für Marktbreit war in der Schlusspaarung kein Gras gewachsen. Wie ein Uhrwerk spielten Haberstumpf und Riediger das Spiel zu Ende, der Fölschnitzer Vorsprung wuchs dabei kontinuierlich an – das Fölschnitzer Schlussduo gewann alle 8 Bahnen. Haberstumpf gewann gegen Hanselmann sicher mit 579:510, Riediger gegen Lohmüller mit 572:524.
Mit einem Gesamtergebnis von 3339:3240 stand am Ende ein verdienter 6:2 Erfolg auf der Anzeigetafel. Fölschnitz schaffte es, das schwache Ergebnis aus dem Startpaar und den starken Auftritt von Wille zu kompensieren. Mit diesem Sieg hat man den Klassenerhalt nun am letzten Spieltag selbst in der Hand. Verliert man am letzten Spieltag bei der Spielvereinigung Werntal nicht, hat man den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. Doch auch eine Niederlage bedeutet unter Umständen nicht den direkten Abstieg.
Am vorletzten Spieltag in der Landesliga besiegt der SKC Fölschnitz die Gäste aus Marktbreit am Ende deutlich. Der Druck der Heimmannschaft war enorm – seit Wochen heißt das Motto „Verlieren verboten“. Denn nach dem äußerst enttäuschenden Saisonverlauf steckt man seit Wochen mitten im Abstiegskampf. Mit Germania Marktbreit kam dann ein Gegner nach Fölschnitz, an den man nicht immer gute Erinnerungen hatte. Meist waren die Duelle auf Augenhöhe, aber oft mit dem schlechteren Ende für Fölschnitz. Und so war die Anspannung vor der Partie zum Greifen.
Startpaarung mit Höhen und Tiefen
Für Fölschnitz eröffneten Sebastian Hohlweg und der für Steve Paulus kurzfristig ins Team gerutschte Tobias Pfundt. Gegen Chr. Rüth und R.Knieling entwickelten sich jeweils einseitige Duelle. Sebastian Hohlweg startete gut ins Spiel, durch schwaches Abräumen verlor er aber die erste Bahn knapp mit nur einem Holz. Ebenso verlief seine zweite Bahn, sodass er folgerichtig nach 60 Kugeln durch Markus Lux ersetzt wurde. Leider verpuffte die Wirkung des Wechsels nach wenigen Kugeln, da auch er nicht zu seinem Spiel fand. Gegen den Marktbreiter Rüth gingen alle 4 Bahnen verloren, verbunden mit einem Verlust von 46 Holz (491:537). Dass man von Beginn an nicht deutlich in Rückstand geriet war Tobi Pfundt zu verdanken. Mit einer über 120 Kugeln überzeugenden Leistung, 4 gleichmäßigen Bahnen und starken 573 Holz ließ er seinem Gegner R.Knieling (535) zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Mit lediglich 8 Holz Rückstand und einem zufriedenstellenden 1:1 übergab man der Mittelpaarung.
Alex Gräf hält SKC im Alleingang im Spiel
Der Druck auf D.Wilferth und Alexander Gräf war enorm, denn Marktbreit stellte ihre vermeintlich stärksten Akteure in die Mitte. Gegen Frank Wille und Routinier E.-K. Haaf sollte nun auch wieder mindestens ein Punkt her. Im Gegensatz zum Marktbreiter F.Wille fand der zuletzt so konstante D.Wilferth an diesem Tag nicht zu seinem Spiel. Wille spielte wie aus einem Guss und hatte nach 60 Kugeln bereits 329 Holz – neuer Bahnrekord zur Halbzeit des Spiels. Wilferth hingegen konnte dabei nur zusehen. Nach einer schwachen ersten Bahn, zeigte er sich auf den Bahnen 2 und 3 deutlich verbessert, gegen Wille war aber an diesem Tag absolut nichts zu holen. Am Ende standen 0:4 Sätze und ein Gesamtergebnis von 544:624 Holz auf dem Tableau – ebenfalls neuer Bahnrekord. Dass man nicht schon zu Mittelpaarung unter die Räder geriet, ist einzig und allein Alex Gräf zu verdanken. Haderte er in den letzten Wochen mit seinen Leistungen, so zeigte er an diesem Tag wie wichtig er für Fölschnitz sein kann. Gegen Haaf zeigte er von Beginn an eine konzentrierte Leistung und hielt diesen ab der ersten Kugel sicher auf Distanz. Im weiteren Spielverlauf konnte der sich immer weiter absetzen und sorgte dafür dass Fölschnitz bedingt durch das starke Spiel von Wille nicht den Anschluss verlor. Mit ebenfalls 4 gewonnenen Bahnen und einem Gesamtergebnis von 580:510 holte er 70 Holz für Fölschnitz. So lag man am Ende im Gesamtergebnis nach der Mittelpaarung mit nur 18 Holz in Rückstand, verbunden mit 2:2 Mannschaftspunkten – Fölschnitz lag im Soll.
Schlusspaarung lässt nichts anbrennen und bringt Sieg sicher nach Hause
A.Haberstumpf und Oliver Riediger mussten es nun richten. Gegen S.Hanselmann und M.Lohmüller schien die Tür zum Sieg für Fölschnitz offen zu stehen. Und Fölschnitz machte von Beginn an Druck. Unermüdlich holte man Holz um Holz zurück und nach den ersten gespielten Bahnen lag man zum ersten Mal in Front. Für Marktbreit war in der Schlusspaarung kein Gras gewachsen. Wie ein Uhrwerk spielten Haberstumpf und Riediger das Spiel zu Ende, der Fölschnitzer Vorsprung wuchs dabei kontinuierlich an – das Fölschnitzer Schlussduo gewann alle 8 Bahnen. Haberstumpf gewann gegen Hanselmann sicher mit 579:510, Riediger gegen Lohmüller mit 572:524.
Mit einem Gesamtergebnis von 3339:3240 stand am Ende ein verdienter 6:2 Erfolg auf der Anzeigetafel. Fölschnitz schaffte es, das schwache Ergebnis aus dem Startpaar und den starken Auftritt von Wille zu kompensieren. Mit diesem Sieg hat man den Klassenerhalt nun am letzten Spieltag selbst in der Hand. Verliert man am letzten Spieltag bei der Spielvereinigung Werntal nicht, hat man den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. Doch auch eine Niederlage bedeutet unter Umständen nicht den direkten Abstieg.
Hohlweg/Lux 491/Chr.Rüth 537 (0:4), T.Pfundt 573/R.Knieling 535 (4:0), D.Wilferth 544/F.Wille 624 (0:4), A.Gräf 580/E.-K. Haaf 510 (4:0), A.Haberstumpf 579/S,Hanselmann 510 (4:0), O.Riediger 572/M.Lohmüller 524 (4:0).
Bezirksoberliga Ofr. Männer | TSV Lahm - ESV Neuenmarkt 3:5 (3266:3314).
ESV Neuenmarkt gewinnt in Lahm
Die Eisenbahner lieferten in Lahm ein gutes Spiel ab und gewinnen durch starkes Räumen.
Domenic Hübner sicherte sich den ersten Mannschaftspunkt. Durch starkes Spiel ins volle Bild holte er sich den nötigen Vorsprung gegenüber seines Gegners.
Ein hochklassigen Duell, das sich Edwin Zang aus Lahm mit Tagesbestleistung von 586 Kegel sicherte, Fans auf den anderen Bahnen statt. Die fehlerfrei gespielten 577 Kegel von Sven Stich reichten hier leider nicht aus.
In der Mittelpaarung gewann Stefan Hahn mit soliden 558 Kegel seinen Mannschaftspunkt gegen Interwies.
Martin Witzgall musste sich mit 529 Kegel gegen den stark aufspielenden Razewski (571) geschlagen geben.
Mit ausgeglichenen Mannschaftspunkten und 30 Kegel weniger auf dem Totalisator wurden die Schlusskegler ins Rennen geschickt.
Kevin Renz verpasste den Start und gab die ersten drei Sätze mit 3, 2 und 2 Kegel Unterschied ab. Auf der letzten Bahn sicherte er aber dann seinen Farben noch 24 Kegel. Trotz 17 Holz mehr gespielt musste er den Mannschaftspunkt mit 547 Kegel abgeben.
Patrick Schneider spielte wie in der Saison bereits oft gezeigt, sein Spiel zu Ende. Mit ebenfalls 577 Kegel holte er ohne Satzverlust seinen Mannschaftspunkt und 47 Kegel.
Bei 4 Keglern der Eisenbahner aus Neuenmarkt standen mehr als 190 Kegel im Räumen auf den Wurfzettel.
So reiste der ESV mit 3314 Kegel und den 2 Tabellenpunkte in ihrem letzten Auswärtsspiel ihrer ersten Bezirksoberligasaison aus Lahm wieder auf Neuenmarkt.
Nächste Woche findet dann das Saisonfinale auf heimischer Platte gegen den Eremitenhof aus Bayreuth statt.
Die Eisenbahner lieferten in Lahm ein gutes Spiel ab und gewinnen durch starkes Räumen.
Domenic Hübner sicherte sich den ersten Mannschaftspunkt. Durch starkes Spiel ins volle Bild holte er sich den nötigen Vorsprung gegenüber seines Gegners.
Ein hochklassigen Duell, das sich Edwin Zang aus Lahm mit Tagesbestleistung von 586 Kegel sicherte, Fans auf den anderen Bahnen statt. Die fehlerfrei gespielten 577 Kegel von Sven Stich reichten hier leider nicht aus.
In der Mittelpaarung gewann Stefan Hahn mit soliden 558 Kegel seinen Mannschaftspunkt gegen Interwies.
Martin Witzgall musste sich mit 529 Kegel gegen den stark aufspielenden Razewski (571) geschlagen geben.
Mit ausgeglichenen Mannschaftspunkten und 30 Kegel weniger auf dem Totalisator wurden die Schlusskegler ins Rennen geschickt.
Kevin Renz verpasste den Start und gab die ersten drei Sätze mit 3, 2 und 2 Kegel Unterschied ab. Auf der letzten Bahn sicherte er aber dann seinen Farben noch 24 Kegel. Trotz 17 Holz mehr gespielt musste er den Mannschaftspunkt mit 547 Kegel abgeben.
Patrick Schneider spielte wie in der Saison bereits oft gezeigt, sein Spiel zu Ende. Mit ebenfalls 577 Kegel holte er ohne Satzverlust seinen Mannschaftspunkt und 47 Kegel.
Bei 4 Keglern der Eisenbahner aus Neuenmarkt standen mehr als 190 Kegel im Räumen auf den Wurfzettel.
So reiste der ESV mit 3314 Kegel und den 2 Tabellenpunkte in ihrem letzten Auswärtsspiel ihrer ersten Bezirksoberligasaison aus Lahm wieder auf Neuenmarkt.
Nächste Woche findet dann das Saisonfinale auf heimischer Platte gegen den Eremitenhof aus Bayreuth statt.
S. Engelhardt 518/D. Hübner 529 (2:2), E. Zang 586/S. Stich 577 (2:2), M. Interwies 544/S. Hahn 558 (2:2), M. Razewski 571/M. Witzgall 529 (3:1), M. Dorsch 517/P. Schneider 577 (0:4), U. Böhm 530/K. Renz 547 (3:1).