Ergebnisse 3. Spieltag 2024/2025
Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - TSV Breitengüßbach 2 5:3 (3407:3378).
SKC besiegt auch die Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach
Am 3. Spieltag in der Landesliga Nord hatte der SKC Fölschnitz einen ganz dicken Brocken zu Gast-die Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach. Glücklicherweise bestritt deren Bundesligateam heute zeitgleich ihr Spiel des Jahres, das Auswärtsspiel beim Branchen-Primus Rot-Weiß Zerbst, und hatte dort ihr gesamtes Erstligateam eingespannt. Dass dies im Verlauf der Saison nicht immer so war, konnte man an den vergangenen Spieltagen sehen.
Doch dass diese Mannschaft auch ohne etatmäßige Erstligaspieler ein absolutes Top-Team der Liga ist, war allen Beteiligten klar. Fölschnitz rechnete mit einem engen Spiel, das auf hohem Niveau ausgetragen werden wird. Wer gewinnen will, darf sich keine Ausrutscher erlauben, das Ergebnis mit dem Bahnrekord von letzter Woche gegen Schweinfurt muss angepeilt werden, um etwas Zählbares von diesem Spieltag mitzunehmen.
Startpaarung überrascht und bringt Fölschnitz in Front
Fölschnitz überrascht mit diversen Veränderungen auf den jeweiligen Positionen und bringt sich so in eine komfortable Situation im Spielverlauf. Andreas Haberstumpf rutscht für S.Hohlweg in die Startpaarung und beginnt zusammen mit Steve Paulus die Partie. Gegen B.Schuhmann und D. Schneiderbanger entwickelten sich von Beginn an spannende Duelle. Haberstumpf spielte wie zuletzt durchwegs starke Bahnen und belohnte sich mit der letzten Kugel mit dem nächsten 600er. 600:551 Holz lautete das Ergebnis gegen Schuhmann. Steve Paulus (550) musste bis zum Schluss kämpfen und konnte überraschend aber verdient gegen D.Schneiderbanger (535) ebenfalls seinen Mannschaftspunkt gewinnen. Fölschnitz lag unverhofft mit 2:0 Punkten in Führung und hatte zudem einen 64 Holz-Vorsprung herausgespielt.
Mittelpaarung mit Höhen und Tiefen
Dominik Wilferth bildete zusammen mit S.Hohlweg die Mittelpaarung gegen F.Rose und M.Förster. Und beide Fölschnitzer fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Bereits nach 20 gespielten Kugeln war der Vorsprung aufgebraucht und die wie entfesselt aufspielenden Breitengüßbacher drohten zu enteilen. Fölschnitz fand keine Mittel um Gegenwehr zu leisten und hatte nach 60 gespielten Kugeln bereits über 100 Holz eingebüßt. Doch die Mittelpaarung kämpfte und kam ins Spiel zurück. Dominik Wilferth konnte die einzige Schwäche seines Gegners mit einer starken dritten Bahn ausnutzen und holte über 30 Holz zurück. Dies war der Auftakt für eine Aufholjagd. Ab jetzt diktierten beide Heimakteure wieder das Spielgeschehen und brachten Ruhe ins Spiel. Vor allem im Räumen zeigten beide ein bärenstarkes Spiel und holten sich mit vielen Neunern Holz um Holz zurück. Zwar konnte man die Mannschaftspunkte nicht mehr sichern – dafür hatte man zu Beginn zu viele Holz verloren, doch der Holzrückstand wurde noch einmal deutlich verkürzt. D.Wilferth verlor mit 575:599, S. Hohlweg schaffte durch ein hervorragendes letztes Abräumen (81Holz) noch ein versöhnliches Ende (553:608) gegen M.Förster. Lediglich 15 Holz Rückstand standen noch auf der Anzeigetafel.
Schlusspaarung lässt Fölschnitz jubeln
Alexander Gräf und Oliver Riediger bildeten gegen M.Schneider und M.Scheel die Schlusspaarung. Und beide machten dort weiter, wo die Mittelpaarung aufgehört hatte -den Rückstand weiter verkürzen und Breitengüßbach nicht ins Spiel kommen lassen. Und diese Strategie zeigte Wirkung, Während Scheel mächtig Druck auf Riediger ausübte, fand M.Schneider nicht ins Spiel. Fölschnitz ging nach 90 gespielten Kugeln erstmals wieder in Führung und konnte diesen leicht ausbauen. Die Gäste versuchten folgerichtig durch die Auswechslung von Schneider noch einmal Schwung in ihr Spiel zu bringen, doch Ersatzmann Amon konnte keinen nennenswerten Akzente mehr setzen. Am Ende schafften es Riediger (553:579) und Gräf (576:506) unter großem Jubel, den Vorsprung leicht auszubauen und ins Ziel zu retten.
Ein Gesamtergebnis von starken 3407:3378 Holz verbunden mit 5:3 Mannschaftspunkten stand am Ende auf dem Spielbericht. Fölschnitz konnte zu Beginn die Gastmannschaft etwas überraschen, verspielte aber innerhalb kürzester Zeit den Vorsprung wieder und kam mit vereinten Kräften zurück ins Spiel. Am Ende belohnt man sich in einem spannenden Spiel mit einer erneut geschlossenen Mannschaftsleistung für großen Kampfgeist gegen einen Gegner, der z.T. unter seinen Möglichkeiten blieb und sichert sich so die nächsten 2 Tabellenpunkte.
Am 3. Spieltag in der Landesliga Nord hatte der SKC Fölschnitz einen ganz dicken Brocken zu Gast-die Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach. Glücklicherweise bestritt deren Bundesligateam heute zeitgleich ihr Spiel des Jahres, das Auswärtsspiel beim Branchen-Primus Rot-Weiß Zerbst, und hatte dort ihr gesamtes Erstligateam eingespannt. Dass dies im Verlauf der Saison nicht immer so war, konnte man an den vergangenen Spieltagen sehen.
Doch dass diese Mannschaft auch ohne etatmäßige Erstligaspieler ein absolutes Top-Team der Liga ist, war allen Beteiligten klar. Fölschnitz rechnete mit einem engen Spiel, das auf hohem Niveau ausgetragen werden wird. Wer gewinnen will, darf sich keine Ausrutscher erlauben, das Ergebnis mit dem Bahnrekord von letzter Woche gegen Schweinfurt muss angepeilt werden, um etwas Zählbares von diesem Spieltag mitzunehmen.
Startpaarung überrascht und bringt Fölschnitz in Front
Fölschnitz überrascht mit diversen Veränderungen auf den jeweiligen Positionen und bringt sich so in eine komfortable Situation im Spielverlauf. Andreas Haberstumpf rutscht für S.Hohlweg in die Startpaarung und beginnt zusammen mit Steve Paulus die Partie. Gegen B.Schuhmann und D. Schneiderbanger entwickelten sich von Beginn an spannende Duelle. Haberstumpf spielte wie zuletzt durchwegs starke Bahnen und belohnte sich mit der letzten Kugel mit dem nächsten 600er. 600:551 Holz lautete das Ergebnis gegen Schuhmann. Steve Paulus (550) musste bis zum Schluss kämpfen und konnte überraschend aber verdient gegen D.Schneiderbanger (535) ebenfalls seinen Mannschaftspunkt gewinnen. Fölschnitz lag unverhofft mit 2:0 Punkten in Führung und hatte zudem einen 64 Holz-Vorsprung herausgespielt.
Mittelpaarung mit Höhen und Tiefen
Dominik Wilferth bildete zusammen mit S.Hohlweg die Mittelpaarung gegen F.Rose und M.Förster. Und beide Fölschnitzer fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Bereits nach 20 gespielten Kugeln war der Vorsprung aufgebraucht und die wie entfesselt aufspielenden Breitengüßbacher drohten zu enteilen. Fölschnitz fand keine Mittel um Gegenwehr zu leisten und hatte nach 60 gespielten Kugeln bereits über 100 Holz eingebüßt. Doch die Mittelpaarung kämpfte und kam ins Spiel zurück. Dominik Wilferth konnte die einzige Schwäche seines Gegners mit einer starken dritten Bahn ausnutzen und holte über 30 Holz zurück. Dies war der Auftakt für eine Aufholjagd. Ab jetzt diktierten beide Heimakteure wieder das Spielgeschehen und brachten Ruhe ins Spiel. Vor allem im Räumen zeigten beide ein bärenstarkes Spiel und holten sich mit vielen Neunern Holz um Holz zurück. Zwar konnte man die Mannschaftspunkte nicht mehr sichern – dafür hatte man zu Beginn zu viele Holz verloren, doch der Holzrückstand wurde noch einmal deutlich verkürzt. D.Wilferth verlor mit 575:599, S. Hohlweg schaffte durch ein hervorragendes letztes Abräumen (81Holz) noch ein versöhnliches Ende (553:608) gegen M.Förster. Lediglich 15 Holz Rückstand standen noch auf der Anzeigetafel.
Schlusspaarung lässt Fölschnitz jubeln
Alexander Gräf und Oliver Riediger bildeten gegen M.Schneider und M.Scheel die Schlusspaarung. Und beide machten dort weiter, wo die Mittelpaarung aufgehört hatte -den Rückstand weiter verkürzen und Breitengüßbach nicht ins Spiel kommen lassen. Und diese Strategie zeigte Wirkung, Während Scheel mächtig Druck auf Riediger ausübte, fand M.Schneider nicht ins Spiel. Fölschnitz ging nach 90 gespielten Kugeln erstmals wieder in Führung und konnte diesen leicht ausbauen. Die Gäste versuchten folgerichtig durch die Auswechslung von Schneider noch einmal Schwung in ihr Spiel zu bringen, doch Ersatzmann Amon konnte keinen nennenswerten Akzente mehr setzen. Am Ende schafften es Riediger (553:579) und Gräf (576:506) unter großem Jubel, den Vorsprung leicht auszubauen und ins Ziel zu retten.
Ein Gesamtergebnis von starken 3407:3378 Holz verbunden mit 5:3 Mannschaftspunkten stand am Ende auf dem Spielbericht. Fölschnitz konnte zu Beginn die Gastmannschaft etwas überraschen, verspielte aber innerhalb kürzester Zeit den Vorsprung wieder und kam mit vereinten Kräften zurück ins Spiel. Am Ende belohnt man sich in einem spannenden Spiel mit einer erneut geschlossenen Mannschaftsleistung für großen Kampfgeist gegen einen Gegner, der z.T. unter seinen Möglichkeiten blieb und sichert sich so die nächsten 2 Tabellenpunkte.
A.Haberstumpf 600/B.Schuhmann 551 (3:1), St.Paulus 550/D.Schneiderbanger 535 (2:2), D.Wilferth 575/F.Rose 599 (1,5.2,5), S.Hohlweg 553/M.Förster 608 (1:3), A.Gräf 576/Schneider/Scheel 506 (4:0), O.Riediger 553/M.Scheel 579 (1:3).
Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - 1. SKK Bischberg 7:1 (3186:2968).
ESV Neuenmarkt startet perfekt in die Saison
Am 3. Spieltag der Bezirksoberliga-Saison 2024/25 erwischen die Kegler aus dem Eisenbahnerdorf Neuenmarkt einen Start nach Maß.
Zu keinem Zeitpunkt im Spiel war der nächste Heimsieg gefährdet.
Mit einem glatten 4:0 in Sätzen holte Sven Stich mit 536 Kegel bei fehlerfreien Spiel bereits 111 Kegel mehr für seine Farben gegen Ersatzmann Mario Pederzolli (425).
An seiner Seite Domenic Hübner mit verhaltenen Start. Er lag zur Hälfte 0:2 zurück, spielte dann aber frei auf und holte mit 147 und 143er Bahnen die übrigen Satzpunkte und ließ Sven Haderlein (526) mit starken 556 Kegel keinen Hauch einer Chance mehr.
Mittelpaarung mit der endgültigen Vorentscheidung.
Mannschaftsführer Stefan Hahn bekam mit den Youngster Ernest Smith (529) von Bischberg einen starken Gegner. Aber mit 3:1 in Sätzen bei eigenen 537 Kegel wurde auch dieser Mannschaftspunkt gewonnen.
Und auch Martin Witzgall holte mit 510 Kegel gegen den Bischberger Waldemar Haßfurther (436) alle 4 Sätze.
13:3 Satzpunkte, ein 4:0 in Mannschaftspunkten bei einem Ergebnis von 2139:1916, also 220 Kegel Vorsprung.
Bei diesen verrückten Zahlen wurde die Schlusspaarung in die Bahnen geschickt.
Und der an diesem Tag bester Kegler, Patrick Schneider, sollte noch kommen.
Kevin Renz hatte aber als Position 5 gesetzter Kegler der Eisenbahner einen rabenschwarzen Tag erwischt. Mit 485 Kegel musste er den besten Bischberger Kegler Daniel Pederzolli (546) den Vortritt lassen.
Aber Schneider setzte dem Neuenmarkter Spiel die Krone auf.
Mit 562 Kegel war er dem unterlegenen Thomas Stubenrauch (506) nur beim letzten Satz unterlegen und gab diesen mit einem Kegel ab.
Bei einem Ergebnis von 3186:2968 und 7:1 Mannschaftspunkten unterstrich man die starke Anfangsphase der Saison mit dem dritten Sieg im dritten Spiel und ist aktueller Tabellenführer in der Bezirksoberliga Oberfranken. [sh]
Am 3. Spieltag der Bezirksoberliga-Saison 2024/25 erwischen die Kegler aus dem Eisenbahnerdorf Neuenmarkt einen Start nach Maß.
Zu keinem Zeitpunkt im Spiel war der nächste Heimsieg gefährdet.
Mit einem glatten 4:0 in Sätzen holte Sven Stich mit 536 Kegel bei fehlerfreien Spiel bereits 111 Kegel mehr für seine Farben gegen Ersatzmann Mario Pederzolli (425).
An seiner Seite Domenic Hübner mit verhaltenen Start. Er lag zur Hälfte 0:2 zurück, spielte dann aber frei auf und holte mit 147 und 143er Bahnen die übrigen Satzpunkte und ließ Sven Haderlein (526) mit starken 556 Kegel keinen Hauch einer Chance mehr.
Mittelpaarung mit der endgültigen Vorentscheidung.
Mannschaftsführer Stefan Hahn bekam mit den Youngster Ernest Smith (529) von Bischberg einen starken Gegner. Aber mit 3:1 in Sätzen bei eigenen 537 Kegel wurde auch dieser Mannschaftspunkt gewonnen.
Und auch Martin Witzgall holte mit 510 Kegel gegen den Bischberger Waldemar Haßfurther (436) alle 4 Sätze.
13:3 Satzpunkte, ein 4:0 in Mannschaftspunkten bei einem Ergebnis von 2139:1916, also 220 Kegel Vorsprung.
Bei diesen verrückten Zahlen wurde die Schlusspaarung in die Bahnen geschickt.
Und der an diesem Tag bester Kegler, Patrick Schneider, sollte noch kommen.
Kevin Renz hatte aber als Position 5 gesetzter Kegler der Eisenbahner einen rabenschwarzen Tag erwischt. Mit 485 Kegel musste er den besten Bischberger Kegler Daniel Pederzolli (546) den Vortritt lassen.
Aber Schneider setzte dem Neuenmarkter Spiel die Krone auf.
Mit 562 Kegel war er dem unterlegenen Thomas Stubenrauch (506) nur beim letzten Satz unterlegen und gab diesen mit einem Kegel ab.
Bei einem Ergebnis von 3186:2968 und 7:1 Mannschaftspunkten unterstrich man die starke Anfangsphase der Saison mit dem dritten Sieg im dritten Spiel und ist aktueller Tabellenführer in der Bezirksoberliga Oberfranken. [sh]
S. Stich 536 (fehlerfrei)/M. Pederzolli 425 (4:0), D. Hübner 556/S. Haderlein 526 (2:2), S. Hahn 537/E. Smith 529 (3:1), M. Witzgall 510/W. Haßfurther 436 (4:0), K. Renz 485/D. Pederzolli 546 (1:3), P. Schneider 562/Th. Stubenrauch 506 (3:1).