Ergebnisse 7. Spieltag 2024/2025
Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - SpG Werntal 3:5 (3394:3408).
Fölschnitzer Kampf wird am Ende nicht belohnt
Tabellenerster gegen Tabellendritten – das Spitzenspiel der Landesliga fand an diesem Spieltag auf den Bahnen am Weißen Main statt. Der SKC Fölschnitz empfing die SpG Werntal. Nach zuletzt überzeugenden Auftritten kam dieses Spiel für Fölschnitz jetzt genau richtig. Das Spitzenteam aus Schweinfurt spielte in dieser Serie stets sehr geschlossen, Schwachpunkte waren in dieser Mannschaft nur schwer auszumachen. Man wusste dass man die 3400er Marke wieder knacken musste, wenn man gewinnen möchte. Und man wusste aber auch, dass man dieses Ergebnis spielen kann, denn bereits drei Mal in dieser Saison wurde diese Hürde genommen.
Fölschnitzer Startpaar gerät schnell ins Hintertreffen
Sebastian Hohlweg und Steve Paulus starteten für Fölschnitz in die Partie gegen M.Kuhles und L.Mai. Während Paulus wie gewohnt ruhig und unaufgeregt agierte, fand Hohlweg nicht so richtig ins Spiel und verlor die ersten 3 Durchgänge zum Teil deutlich. Im letzten Durchgang konnte er noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und erreichte magere 512 Holz. Sein Gegner M.Kuhles nutze dies gekonnt aus und konnte für seine Mannschaft mit 580 Holz gleich 68 Zähler gut machen. Paulus erzielte mit 4 gleichmäßigen Bahnen gute 569 Holz. Routinier L.Mai blieb bei 537 Holz stehen. So hatte man zwar einen Mannschaftspunkt erzielt, der Rückstand lag aber bei bereits 36 Holz.
Mittelpaar erkämpft sich nächsten Mannschaftspunkt und hält Spiel offen
Eine aus Fölschnitzer Sicht überraschende Paarung erwartete die Zuschauer im Mittelpaar. L.Dressler - einer der womöglich stärksten Gästespieler- wurde gegen D.Wilferth gestellt. Dies konnte im Spiel wohl eine entscheidende Paarung werden. Verliert Wilferth das Duell, wird es für den Rest ganz schwer, bei einem Sieg blieb die Partie weiter offen und einer der stärksten Gäste wäre geschlagen. Das zweite Duell bestritten Ingo Wolfgramm, der für Alex Gräf ins Team rutschte, gegen B.Jones. Und das Spiel ging wie im Startpaar schnell in eine Richtung. Beide Werntaler überzeugten mit starkem Kegelsport und ließen kaum Angriffspunkte zu. So lag Wilferth nach 2 gespielten Bahnen mit fast 40 Holz zurück, Wolfgramm hatte nach 3 gespielten Bahnen zwar zwei Satzpunkte inne, durch weniger erzielte Holz musste er aber auch die dritte Bahn noch gewinnen. Die zweite Hälfte der Partie lief für Fölschnitz besser. Wilferth konnte durch gutes Spiel in die Vollen den Rückstand deutlich verringern und holte sich sicher die dritte Bahn. Mit einer erneut guten Serie in den Vollen und einer Neunerserie im Räumen machte er seinen Rückstand wett und zog dem Werntaler L.Dressler unter großem Jubel noch davon. 590: 572 Holz waren das Endresultat dieses furiosen Duells. Wolfgramm konnte dem Schlussspurt seines Gegners nicht mehr folgen, er verlor sein Duell mit 574:547.
Weg für Fölschnitzer Schlusspaarung am Ende zu weit
Wilferths Punkt hielt das Spiel aber dennoch offen. Bei nun 2:2 Mannschaftspunkten erhöhte sich der Rückstand leicht auf 45 Holz. Für O.Riediger und A.Haberstumpf musste nun alles passen, um etwas Zählbares gegen A.Ruhl und M.Greif zu erreichen. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel, bei dem alle 4 Akteure tollen Kegelsport zeigten. Die Fölschnitzer Attacken wurden von den Werntalern immer wieder durch Neunern im Räumen gekontert. Haberstumpf konnte seine ersten 3 Bahnen gegen Greif sicher gewinnen, Riediger hatte gegen den überragenden Ruhl keine Chance. So war nach 3 gespielten Bahnen klar, dass an diesem Tag das Gesamtergebnis über Sieg und Niederlage entscheiden musste. Fölschnitz lag zu diesem Zeitpunkt aber bereits über 50 Holz zurück. Doch das ein Spiel bis zum Ende gespielt werden muss, wurde allen Beteiligten wieder einmal vor Augen geführt. Der Gästeakteure ließen plötzlich merklich nach, die Fölschnitzer sahen wieder einen kleinen Lichtstrahl am Horizont. Und dieser rückte immer näher. Mit starkem Spiel und einem lautstarken Publikum verringerte sich der Rückstand in großen Schritten. Einzelne kleine Unsauberkeiten und weitere Neuner der Gäste ließen den ganz großen Coup am Ende dennoch ausbleiben. Lediglich 15 Holz betrug der Rückstand am Ende.
Haberstumpf erzielte mit 605 Holz das Top-Resultat des Tages gegen M.Greif (543). O.Riediger hatte mit 571 Holz das Nachsehen gegen A.Ruhl (602). 3394 reichten Ende knapp nicht gegen 3408 Holz der Gäste.
Kleine Nuancen, etwas Fallglück und einfache Fehler auf beiden Seiten beeinflussten das knappe Ergebnis dieses für alle Zuschauer spektakulären Spiels. Die mannschaftlich geschlossenere Leistung war am Ende wohl auch auschlaggebend für einen glücklichen aber nicht unverdienten Sieg der Werntaler.
Tabellenerster gegen Tabellendritten – das Spitzenspiel der Landesliga fand an diesem Spieltag auf den Bahnen am Weißen Main statt. Der SKC Fölschnitz empfing die SpG Werntal. Nach zuletzt überzeugenden Auftritten kam dieses Spiel für Fölschnitz jetzt genau richtig. Das Spitzenteam aus Schweinfurt spielte in dieser Serie stets sehr geschlossen, Schwachpunkte waren in dieser Mannschaft nur schwer auszumachen. Man wusste dass man die 3400er Marke wieder knacken musste, wenn man gewinnen möchte. Und man wusste aber auch, dass man dieses Ergebnis spielen kann, denn bereits drei Mal in dieser Saison wurde diese Hürde genommen.
Fölschnitzer Startpaar gerät schnell ins Hintertreffen
Sebastian Hohlweg und Steve Paulus starteten für Fölschnitz in die Partie gegen M.Kuhles und L.Mai. Während Paulus wie gewohnt ruhig und unaufgeregt agierte, fand Hohlweg nicht so richtig ins Spiel und verlor die ersten 3 Durchgänge zum Teil deutlich. Im letzten Durchgang konnte er noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und erreichte magere 512 Holz. Sein Gegner M.Kuhles nutze dies gekonnt aus und konnte für seine Mannschaft mit 580 Holz gleich 68 Zähler gut machen. Paulus erzielte mit 4 gleichmäßigen Bahnen gute 569 Holz. Routinier L.Mai blieb bei 537 Holz stehen. So hatte man zwar einen Mannschaftspunkt erzielt, der Rückstand lag aber bei bereits 36 Holz.
Mittelpaar erkämpft sich nächsten Mannschaftspunkt und hält Spiel offen
Eine aus Fölschnitzer Sicht überraschende Paarung erwartete die Zuschauer im Mittelpaar. L.Dressler - einer der womöglich stärksten Gästespieler- wurde gegen D.Wilferth gestellt. Dies konnte im Spiel wohl eine entscheidende Paarung werden. Verliert Wilferth das Duell, wird es für den Rest ganz schwer, bei einem Sieg blieb die Partie weiter offen und einer der stärksten Gäste wäre geschlagen. Das zweite Duell bestritten Ingo Wolfgramm, der für Alex Gräf ins Team rutschte, gegen B.Jones. Und das Spiel ging wie im Startpaar schnell in eine Richtung. Beide Werntaler überzeugten mit starkem Kegelsport und ließen kaum Angriffspunkte zu. So lag Wilferth nach 2 gespielten Bahnen mit fast 40 Holz zurück, Wolfgramm hatte nach 3 gespielten Bahnen zwar zwei Satzpunkte inne, durch weniger erzielte Holz musste er aber auch die dritte Bahn noch gewinnen. Die zweite Hälfte der Partie lief für Fölschnitz besser. Wilferth konnte durch gutes Spiel in die Vollen den Rückstand deutlich verringern und holte sich sicher die dritte Bahn. Mit einer erneut guten Serie in den Vollen und einer Neunerserie im Räumen machte er seinen Rückstand wett und zog dem Werntaler L.Dressler unter großem Jubel noch davon. 590: 572 Holz waren das Endresultat dieses furiosen Duells. Wolfgramm konnte dem Schlussspurt seines Gegners nicht mehr folgen, er verlor sein Duell mit 574:547.
Weg für Fölschnitzer Schlusspaarung am Ende zu weit
Wilferths Punkt hielt das Spiel aber dennoch offen. Bei nun 2:2 Mannschaftspunkten erhöhte sich der Rückstand leicht auf 45 Holz. Für O.Riediger und A.Haberstumpf musste nun alles passen, um etwas Zählbares gegen A.Ruhl und M.Greif zu erreichen. Es entwickelte sich ein hochklassiges Spiel, bei dem alle 4 Akteure tollen Kegelsport zeigten. Die Fölschnitzer Attacken wurden von den Werntalern immer wieder durch Neunern im Räumen gekontert. Haberstumpf konnte seine ersten 3 Bahnen gegen Greif sicher gewinnen, Riediger hatte gegen den überragenden Ruhl keine Chance. So war nach 3 gespielten Bahnen klar, dass an diesem Tag das Gesamtergebnis über Sieg und Niederlage entscheiden musste. Fölschnitz lag zu diesem Zeitpunkt aber bereits über 50 Holz zurück. Doch das ein Spiel bis zum Ende gespielt werden muss, wurde allen Beteiligten wieder einmal vor Augen geführt. Der Gästeakteure ließen plötzlich merklich nach, die Fölschnitzer sahen wieder einen kleinen Lichtstrahl am Horizont. Und dieser rückte immer näher. Mit starkem Spiel und einem lautstarken Publikum verringerte sich der Rückstand in großen Schritten. Einzelne kleine Unsauberkeiten und weitere Neuner der Gäste ließen den ganz großen Coup am Ende dennoch ausbleiben. Lediglich 15 Holz betrug der Rückstand am Ende.
Haberstumpf erzielte mit 605 Holz das Top-Resultat des Tages gegen M.Greif (543). O.Riediger hatte mit 571 Holz das Nachsehen gegen A.Ruhl (602). 3394 reichten Ende knapp nicht gegen 3408 Holz der Gäste.
Kleine Nuancen, etwas Fallglück und einfache Fehler auf beiden Seiten beeinflussten das knappe Ergebnis dieses für alle Zuschauer spektakulären Spiels. Die mannschaftlich geschlossenere Leistung war am Ende wohl auch auschlaggebend für einen glücklichen aber nicht unverdienten Sieg der Werntaler.
S.Hohlweg 512/M.Kuhles 580 (0:4), St.Paulus 569/L.Mai 537 (3:1), D.Wilferth 590/L.Dressler 572 (2:2), I.Wolfgramm 547/B.Jones 574 (2:2), A.Haberstumpf 605/M.Greif 543 (4:0), O.Riediger 571/A.Ruhl 602 (1:3).
Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - KV Lohengrin Kulmbach 4:4 (3145:3112).
SKV Kulmbach Derby in der Bezirksoberliga zwischen ESV Neuenmarkt und KVL Kulmbach endet unentschieden.
Derbyzeit und noch dazu gastiert der Tabellenzweite beim Tabellendritten.
Den Anfang eines spannenden Spiel machte Sven Stich (571) gegen den heutigen Tagesbesten J. Mooshacke (585). Starke Bahnen auf beiden Seiten mit dem glücklicheren Ende für den KVL Spieler.
Auf den beiden anderen Bahnen spielten Stefan Hahn, der nach 60 Wurf Platz für Stefan Harttig machte. Beide kamen auf 481 Kegel gegen J. Förtsch (548).
Die Eisenbahner rannten einen 81 Kegel Rückstand und 0:2 in Punkten zum sehr frühen Zeitpunkt des Spiels hinterher.
Mittelpaarung des ESV hielt den Anschluss.
Martin Witzgall konnte trotz guter Anfangsbahn mit 488 Kegel den Mannschaftspunkt gegen F. Landel (530) nicht auf seine Seite ziehen.
Patrick Schneider mit fabelhaften ersten 60 Wurf.
Mit 148 und 159 auf den ersten Bahnen, wurde A. Lutz gegenüber nach 49 Wurf gegen M. Meußgeyer gewechselt.
Am Ende sicherte sich Schneider mit 547 Kegel gegen die Combo Lutz/Meußgeyer 449 den ersten Mannschaftspunkt für seine Farben und errang noch 98 Kegel zurück.
Ein offenes Spiel gestalteten die Schlusskegler beider Lager.
Kevin Renz konnte trotz mehr gespielter Kegel nur eine Bahn gewinnen und so ging mit 519 Kegel der 4. Lohengriner Mannschaftspunkt an M. Hahn (516).
Doch Domenic Hübner konnte sein solides Spiel auf die Bahnen bringen und sicherte sich eine Bahn nach der anderen und gewann Holz um Holz für seine Farben zurück.
Mit stabilen 539 Kegel gewann er gegen P. Förster (484) nicht nur den Mannschaftspunkt sondern sicherte dadurch auch die zwei Extrapunkte für das Gesamtergebnis von 3145:3112.
So wurden auch die Tabellenpunkte im SKV-Derby geteilt und beide Mannschaften sicherten ihren Tabellenplatz 3 und 2 in der Bezirksoberliga.
Derbyzeit und noch dazu gastiert der Tabellenzweite beim Tabellendritten.
Den Anfang eines spannenden Spiel machte Sven Stich (571) gegen den heutigen Tagesbesten J. Mooshacke (585). Starke Bahnen auf beiden Seiten mit dem glücklicheren Ende für den KVL Spieler.
Auf den beiden anderen Bahnen spielten Stefan Hahn, der nach 60 Wurf Platz für Stefan Harttig machte. Beide kamen auf 481 Kegel gegen J. Förtsch (548).
Die Eisenbahner rannten einen 81 Kegel Rückstand und 0:2 in Punkten zum sehr frühen Zeitpunkt des Spiels hinterher.
Mittelpaarung des ESV hielt den Anschluss.
Martin Witzgall konnte trotz guter Anfangsbahn mit 488 Kegel den Mannschaftspunkt gegen F. Landel (530) nicht auf seine Seite ziehen.
Patrick Schneider mit fabelhaften ersten 60 Wurf.
Mit 148 und 159 auf den ersten Bahnen, wurde A. Lutz gegenüber nach 49 Wurf gegen M. Meußgeyer gewechselt.
Am Ende sicherte sich Schneider mit 547 Kegel gegen die Combo Lutz/Meußgeyer 449 den ersten Mannschaftspunkt für seine Farben und errang noch 98 Kegel zurück.
Ein offenes Spiel gestalteten die Schlusskegler beider Lager.
Kevin Renz konnte trotz mehr gespielter Kegel nur eine Bahn gewinnen und so ging mit 519 Kegel der 4. Lohengriner Mannschaftspunkt an M. Hahn (516).
Doch Domenic Hübner konnte sein solides Spiel auf die Bahnen bringen und sicherte sich eine Bahn nach der anderen und gewann Holz um Holz für seine Farben zurück.
Mit stabilen 539 Kegel gewann er gegen P. Förster (484) nicht nur den Mannschaftspunkt sondern sicherte dadurch auch die zwei Extrapunkte für das Gesamtergebnis von 3145:3112.
So wurden auch die Tabellenpunkte im SKV-Derby geteilt und beide Mannschaften sicherten ihren Tabellenplatz 3 und 2 in der Bezirksoberliga.
S. Stich 571/J. Mooshacke 585 (1,5:2,5), S. Hahn/S. Harttig 481/J. Förtsch 548 (0:4), M. Witzgall 488/F. Landel 530 (1:3), P. Schneider 547/A. Lutz/M. Meußgeyer 449 (3:1), K. Renz 519/M. Hahn 516 (1:3), D. Hübner 539/P. Förster 484 (4:0).