Ergebnisse 11. Spieltag 2024/2025
Landesliga Nord Männer | Dreieck Schweinfurt - SKC Fölschnitz 3:5 (3299:3303).
Kegelkrimi in Schweinfurt – Fölschnitz siegt hauchdünn
Selten hatte man vor einem Spiel gegen einen Tabellenletzten so viel Respekt wie an diesem Spieltag – und das im Nachhinein völlig zurecht. Der SKC Fölschnitz musste beim SKK Dreieck Schweinfurt antreten. Noch zu gut hatte man das Hinspiel der vergangenen Saison im Kopf. Denn dort ging man beim damaligen Aufsteiger sang- und klanglos mit 1:7 Punkten auf schwer zu spielenden Bahnen unter und hatte nicht den Hauch einer Chance. In der laufenden Saison tat sich die Mannschaft aus dem Schweinfurter Zentrum oft schwer und steht abgeschlagen am Tabellenende.
Fölschnitz gerät früh in Rückstand
Die Aufstellung gegen schwer einzuschätzende Gegner war keine einfache. Dennoch entschied man sich dafür, die Standard-Formation beizubehalten. So eröffneten Steve Paulus und Sebastian Hohlweg die Partie gegen A.Habl und I.Elekes. Es war von Anfang an festzustellen, dass sich die Bahnverhältnisse im Vergleich zum letzten Jahr stark verändert hatten und auf bessere Ergebnisse zu hoffen war. So entwickelten sich zu Beginn zwei spannende Duelle bei denen jeder Satz hart umkämpft war. Beide Fölschnitzer gerieten ab dem 3. Satz zunehmend deutlicher in Rückstand, kämpften sich aber immer wieder zurück in die Partie. Sowohl Paulus (582:583) als auch Hohlweg (558:566) mussten ihre Punkte aber knapp abgeben. Ein 0:2 Rückstand nach Punkten und -19 Holz waren das Ergebnis zweier enger Duelle.
Mittelpaar bringt Fölschnitz zurück ins Spiel
Dominik Wilferth und Alex Gräf standen nun schon mächtig unter Druck. Zum einen merkte man dass auf dieser Bahn guter Kegelsport gezeigt werden kann, und zum anderen wollte man auf dieser Anlage nicht erneut unter gehen. Gegen H.Böhnlein und F.Jelitto musste der Anschluss wieder geschafft werden. Und beide Fölschnitzer fanden sofort in die Partie. Unermüdlich eroberten sie Holz um Holz zurück, gewannen die ersten Satzpunkte und ließen den Rückstand schmelzen. Mitte der zweiten Bahn ging Fölschnitz erstmalig in Führung. Alles schien nach Plan zu laufen, denn zu diesem Zeitpunkt kam kaum Gegenwehr der Heimakteure. Folgerichtig wuchs der Vorsprung schnell bis auf 50 Holz an. Nach mehrmaligen kurzen Spielunterbrechungen auf der letzten Bahn fanden beide aus unerklärlichen Gründen überhaupt nicht mehr zu ihrem Spiel und standen zeitweise völlig neben sich. Gut dass D.Wilferth die ersten 3 Sätze gewann und so seinen Punkt bereits sicher hatte. Gräf hingegen musste gegen Jelitto bis zur letzten Kugel bangen. Sein Vorsprung von über 20 Holz war aufgebraucht und die letzten Kugeln mussten über dieses Duell entscheiden. Mit einem tollen letzten Wurf konnte er sich sein Duell denkbar knapp mit 530:529 Holz sichern. Dominik Wilferth verspielte ebenfalls einen hohen Vorsprung, rettete aber mit 538:520 noch 18 Holz ins Ziel.
2:2 Satzpunkte und Holzgleichstand waren das Resultat der ersten 4 Duelle. Fölschnitz war zurück im Spiel.
Schlusspaarung setzt sich bei spannendem Krimi durch
Oliver Riediger und Andreas Haberstumpf war es nun vorbehalten über Sieg und Niederlage zu entscheiden. Gegen das erfahrene Schweinfurter Schlussduo Brandl/Sturm war dies kein einfaches Unterfangen. Denn vor allem Wolfgang Sturm war auf seiner Heimbahn als wohl stärkster Heimakteur einzuschätzen. Wie im gesamten Spielverlauf entwickelten sich von Beginn an erneut spannende Sätze. Beide Teams konnten sich abwechselnd immer wieder etwas absetzen, doch keiner schaffte den Lucky Punch. Fölschnitz sah 5 Kugeln vor Schluss durch etwas mehr Wurfglück wie der sichere Sieger aus, ehe Schweinfurt mit zwei erzielten Neunern wiederum noch einmal hoffte. Doch Fölschnitz schlug erneut zurück und konnte unter großem Jubel 4 Holz ins Ziel bringen. Andi Haberstumpf gewann dabei sein Duell gegen Brandl mit 559:533, Riediger verlor mit 546:568 Holz.
Am Ende stand ein knappes Gesamtergebnis von 3303:3299 und 5:3 Mannschaftspunkten für Fölschnitz auf dem Tableau. Das Spiel hielt alles, was sich der SKC versprach – Spannung, Dramatik und der ersehnte Sieg. Dreieck Schweinfurt zeigte mit Abstand sein bestes Saisonspiel, über 3300 Holz werden wohl auf dieser Bahn in der laufenden Saison aber nicht mehr viele Mannschaften erzielen. Dieser so wichtige Sieg bringt Fölschnitz auf den 4. Tabellenplatz vor. Nach einer Woche Pause geht es zur Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach wo auf sehr gut fallenden Bahnen Spitzenergebnisse erwartet werden können.
Selten hatte man vor einem Spiel gegen einen Tabellenletzten so viel Respekt wie an diesem Spieltag – und das im Nachhinein völlig zurecht. Der SKC Fölschnitz musste beim SKK Dreieck Schweinfurt antreten. Noch zu gut hatte man das Hinspiel der vergangenen Saison im Kopf. Denn dort ging man beim damaligen Aufsteiger sang- und klanglos mit 1:7 Punkten auf schwer zu spielenden Bahnen unter und hatte nicht den Hauch einer Chance. In der laufenden Saison tat sich die Mannschaft aus dem Schweinfurter Zentrum oft schwer und steht abgeschlagen am Tabellenende.
Fölschnitz gerät früh in Rückstand
Die Aufstellung gegen schwer einzuschätzende Gegner war keine einfache. Dennoch entschied man sich dafür, die Standard-Formation beizubehalten. So eröffneten Steve Paulus und Sebastian Hohlweg die Partie gegen A.Habl und I.Elekes. Es war von Anfang an festzustellen, dass sich die Bahnverhältnisse im Vergleich zum letzten Jahr stark verändert hatten und auf bessere Ergebnisse zu hoffen war. So entwickelten sich zu Beginn zwei spannende Duelle bei denen jeder Satz hart umkämpft war. Beide Fölschnitzer gerieten ab dem 3. Satz zunehmend deutlicher in Rückstand, kämpften sich aber immer wieder zurück in die Partie. Sowohl Paulus (582:583) als auch Hohlweg (558:566) mussten ihre Punkte aber knapp abgeben. Ein 0:2 Rückstand nach Punkten und -19 Holz waren das Ergebnis zweier enger Duelle.
Mittelpaar bringt Fölschnitz zurück ins Spiel
Dominik Wilferth und Alex Gräf standen nun schon mächtig unter Druck. Zum einen merkte man dass auf dieser Bahn guter Kegelsport gezeigt werden kann, und zum anderen wollte man auf dieser Anlage nicht erneut unter gehen. Gegen H.Böhnlein und F.Jelitto musste der Anschluss wieder geschafft werden. Und beide Fölschnitzer fanden sofort in die Partie. Unermüdlich eroberten sie Holz um Holz zurück, gewannen die ersten Satzpunkte und ließen den Rückstand schmelzen. Mitte der zweiten Bahn ging Fölschnitz erstmalig in Führung. Alles schien nach Plan zu laufen, denn zu diesem Zeitpunkt kam kaum Gegenwehr der Heimakteure. Folgerichtig wuchs der Vorsprung schnell bis auf 50 Holz an. Nach mehrmaligen kurzen Spielunterbrechungen auf der letzten Bahn fanden beide aus unerklärlichen Gründen überhaupt nicht mehr zu ihrem Spiel und standen zeitweise völlig neben sich. Gut dass D.Wilferth die ersten 3 Sätze gewann und so seinen Punkt bereits sicher hatte. Gräf hingegen musste gegen Jelitto bis zur letzten Kugel bangen. Sein Vorsprung von über 20 Holz war aufgebraucht und die letzten Kugeln mussten über dieses Duell entscheiden. Mit einem tollen letzten Wurf konnte er sich sein Duell denkbar knapp mit 530:529 Holz sichern. Dominik Wilferth verspielte ebenfalls einen hohen Vorsprung, rettete aber mit 538:520 noch 18 Holz ins Ziel.
2:2 Satzpunkte und Holzgleichstand waren das Resultat der ersten 4 Duelle. Fölschnitz war zurück im Spiel.
Schlusspaarung setzt sich bei spannendem Krimi durch
Oliver Riediger und Andreas Haberstumpf war es nun vorbehalten über Sieg und Niederlage zu entscheiden. Gegen das erfahrene Schweinfurter Schlussduo Brandl/Sturm war dies kein einfaches Unterfangen. Denn vor allem Wolfgang Sturm war auf seiner Heimbahn als wohl stärkster Heimakteur einzuschätzen. Wie im gesamten Spielverlauf entwickelten sich von Beginn an erneut spannende Sätze. Beide Teams konnten sich abwechselnd immer wieder etwas absetzen, doch keiner schaffte den Lucky Punch. Fölschnitz sah 5 Kugeln vor Schluss durch etwas mehr Wurfglück wie der sichere Sieger aus, ehe Schweinfurt mit zwei erzielten Neunern wiederum noch einmal hoffte. Doch Fölschnitz schlug erneut zurück und konnte unter großem Jubel 4 Holz ins Ziel bringen. Andi Haberstumpf gewann dabei sein Duell gegen Brandl mit 559:533, Riediger verlor mit 546:568 Holz.
Am Ende stand ein knappes Gesamtergebnis von 3303:3299 und 5:3 Mannschaftspunkten für Fölschnitz auf dem Tableau. Das Spiel hielt alles, was sich der SKC versprach – Spannung, Dramatik und der ersehnte Sieg. Dreieck Schweinfurt zeigte mit Abstand sein bestes Saisonspiel, über 3300 Holz werden wohl auf dieser Bahn in der laufenden Saison aber nicht mehr viele Mannschaften erzielen. Dieser so wichtige Sieg bringt Fölschnitz auf den 4. Tabellenplatz vor. Nach einer Woche Pause geht es zur Bundesliga-Reserve des TSV Breitengüßbach wo auf sehr gut fallenden Bahnen Spitzenergebnisse erwartet werden können.
I.Elekes 566/S.Hohlweg 558 (2:2), A.Habl 583/St.Paulus 572 (2,5:1,5), H.Böhnlein 520/D.Wilferth 538 (1:3), F.Jelitto 529/A.Gräf 530 (2:2), W.Sturm 568/O.Riediger 546 (2:2), G.Brandl 533/A.Haberstumpf 559 (1:3).



