Saisonauftakt - Ergebnisse 1. Spieltag (13.-15.09.)

 


Landesliga Nord Männer | Schützengilde Bayreuth - SKC Fölschnitz 5:3 (3276:3201).

SKC startet mit Niederlage in die neue Saison
Erneut muss der SKC zum Auftakt in eine Landesliga-Saison eine Niederlage einstecken. Fast schon traditionell kann man das erste Spiel einfach nicht gewinnen. Am 1. Spieltag ging es zum amtierenden Vize-Meister der Landesliga, der Schützengilde Bayreuth.
Nach einer soliden Vorbereitung rechnete man sich aber durchaus Chancen aus, die beiden Punkte aus Bayreuth zu entführen.

Ausgeglichene Startpaarung
Sebastian Hohlweg und Steve Paulus eröffneten die Saison für Fölschnitz gegen A.Giptner und Th.Wolfrum. Zunächst taten sich beide Fölschnitzer auf den nicht einfach zu spielenden Bahnen schwer. Doch S.Hohlweg schaffte es im weiteren Spielverlauf, sich von Giptner immer weiter abzusetzen und sicherte sich bereits nach der dritten Bahn den Punkt. Steve Paulus hingegen muss gegen Th.Wolfrum frühzeitig abreißen lassen. Mit 510:570 verlor er seinen Punkt deutlich. Hohlweg (528) gewann gegen den Heimakteur (507) sicher. Mit 39 Holz Rückstand übergab man an die Mittelachse
Mittelpaarung bringt Fölschnitz in Front
Dominik Wilferth und Alexander Gräf betraten gegen M.Kolb und Ch.Faßold die Bahnen. Mit dem klaren Ziel beide Punkte zu holen und den Rückstand zu reduzieren gingen beide entsprechend offensiv in die Bahn. Doch auch sie kämpften gegen die Tücken der Anlage und mussten sich mit mittelmäßigen Resultaten zufrieden geben. Wilferth (521:505) und Gräf (541:526) sicherten sich mit Nervenstärke beide Mannschaftspunkte und verkürzten auf nur noch 8 Holz Rückstand.
Bayreuther Schlusspaarung zeigt feinen Kegelsport
Oliver Riediger und Andreas Haberstumpf sollten die Partie nun nach Hause bringen. Schon ein gewonnener Mannschaftspunkt würde zumindest für ein Unentschieden reichen. Doch Bayreuth stellte mit F.Pape und M.Reiß ein starkes Schlussduo dagegen. Wie stark dieses war, zeigte sich im weiteren Spielverlauf sehr schnell. Von Anfang an liefen beide Fölschnitzer nur hinterher und verloren zunehmend an Boden. Doch noch immer war dieser eine rettende Mannschaftspunkt noch in Reichweite. Wie aber bei allen anderen Fölschnitzern zuvor fehlte auch ihnen das Wurfglück. Pape und Reiß zeigten eindrucksvoll wie auf dieser Bahn erfolgreicher Kegelsport funktioniert. Am Ende mussten sich Haberstumpf mit 564 Holz dem überragenden Tagesbesten M.Reiß (603) und O.Riediger mit 537 gegen F.Pape (565) geschlagen geben.
Ein 3276:3201 verbunden mit 5:3 Punkten für Bayreuth stand am Ende auf dem Tableau.

A.Giptner 507/S.Hohlweg 528 (1,5:2,5), Th.Wolfrum 570/St.Paulus 510 (4:0), M.Kolb 505/D.Wilferth 521 (1:3), Ch.Faßold 526/A.Gräf 541 (2:2), M.Reiß 603/A.Haberstumpf 564 (3:1), F.Pape 565/O.Riediger 537 (3:1).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - Gut Holz Michelau 5:3 (3092:3069).

Zum Saisonauftakt der Bezirksoberliga-Saison 2024/25 empfing der ESV Neuenmarkt die Freunde von Gut Holz Michelau

Vor der Saison und dem Auftaktspiel in der zweiten Bezirksoberligasaison war das Ziel klar: Heimspiele müssen gewonnen werden!

Die unveränderte Mannschaft der Eisenbahner starteten mit Routienier Sven Stich und Domenic Hübner.

Der Auftakt verlief alles andere als gut für die Kegler aus dem Eisenbahnerdorf Neuenmarkt.
Sven Stich und auch Domenic Hübner erwischten keinen guten Tag und verloren alle Bahnen gegen den ehemaligen Neuenmarkter Jörg Schneider (536) und den Tagesbesten Jonas Beutling (550)

Mit 0:2 und 89 Zähler Rückstand wurde die Mittelpaarung Hahn und Witzgall in die Bahn geschickt.
Mannschaftsführer Stefan Hahn der Anfangs gegen den gebürtigen Neuenmarkter Tobias Sachs spielte, erwischte einen schwachen Tag. Mit mageren Ergebnissen auf beiden Seiten wurde Sachs nach 81 Schub ausgewechselt und es spielte Stefan Wasikowski weiter. Mit 2,5 zu 1,5 und mageren 487 Kegel langte es aber gegen die 460 Kegel des Gästeduos.
Martin Witzgall spielte zwar mit 529 ein besseres Spiel und 3 Kegel mehr gegen Yannic Wasikowski, aber verlor 3 Bahnen und somit leider auch den Mannschaftspunkt.
Eine Herausforderung an die Schlusskegler, den es musste ein 1:3 und 59 Kegel aufgeholt werden.
Ein kämpferisches Spiel am ersten Spieltag, denn nach den ersten guten Bahnen für die ESV‘ler mit jeweils 135 Kegel holten die Schlussleute Kevin Renz und Patrick Schneider bereits 20 Kegel. Bei gleichen Rückstand wurden die Bahnen auch nach 60 gespielten Kugeln gewechselt.
Offenes Spiel für die letzte Bahn, den im 3. Durchgang spielten Renz mit 145 und Schneider mit 135 sich in einen offenen Kampf. Nur noch 1 Zähler Rückstand und Schneider hatte bereits den Mannschaftspunkt mit 3 gewonnen Bahnen.
Die Gesamtanzeige wechselte auf den letzten Würfen mehrmals die Führung, bis sich die nervenstarken Schlusskegler absetzten und das Spiel für sich entscheiden konnten.
Ein wahrer Krimi den Kevin Renz mit 544 gegen Tobias Zirkelbach (516) und Patrick Schneider mit 535 gegen Markus Dorst (481) zum glücklichen Ende für ihre Farben Entschieden. Mit 3092 zu 3069 Kegel war es kein gutes aber ein bis zu den letzten Kegel spannendes Spiel.
Mit den ersten Zählern fährt man nächste Woche zum Auswärtsspiel auf Eggolsheim [sh]

S. Stich 509/J. Schneider 536 (0:4), D. Hübner 488/J. Beutling 550 (0:4), S. Hahn 487/T. Sachs/S. Wasikowski (2,5:1,5), M. Witzgall 529/Y. Wasikowski 526 (1:3), K. Renz 544/T. Zirkelbach 516 (3:1), P. Schneider 535/M. Dorst 481 (4:0) - S. Wasikowski für T. Sachs nach 81 Wurf.

Saisonfinale - Ergebnisse 18. Spieltag (05.04.-07.04.)

 


Landesliga Nord Männer | SKK Werntal - SKC Fölschnitz 2:6 (3231:3335).

Der Klassenerhalt ist geschafft – Fölschnitz bleibt aus eigener Kraft in der Landesliga
Mit großer Anspannung wurde dem letzten Spieltag der Saison in der Landesliga Nord entgegen gefiebert. Mit einem Sieg konnte man den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. In einer Saison mit Höhen und Tiefen wurde man seit Jahresbeginn immer weiter ans Tabellenende durchgereicht und geriet durch oft schwache Spiele tief in den Abstiegsstrudel. In den vergangenen Wochen hingegen konnte man den Spieß etwas drehen und hat sich am letzten Wochenende durch den Sieg im Heimspiel gegen Germania Marktbreit in eine achtbare Ausgangslage gebracht: Verliert man am letzten Spieltag beim SKK Werntal nicht, bedeutet dies den direkten Klassenerhalt.
Startpaarung kann hohen Rückstand noch abwenden
Das Spiel begann für Fölschnitz denkbar schlecht. Sowohl Steve Paulus als auch Sebastian Hohlweg kamen überhaupt nicht ins Spiel und hatten nach 60 gespielten Kugeln bereits 60 Holz Rückstand. Auch im weiteren Spielverlauf schien kein Gras gewachsen – der Rückstand wuchs auf über 70 Holz an. Doch Mitte der dritten Bahn fanden sie langsam zu ihrem Spiel und agierten auf Augenhöhe. Zwar stand nach 3 gespielten Bahnen für beide Fölschnitzer ein 0:3 Satzpunktverlust auf der Anzeigetafel, beide kämpften aber um jedes Holz. Und so schafften sie es, den Rückstand durch eine gute vierte Bahn auf nur noch rund 40 Holz zu reduzieren. Die Hoffnung kehrte auf die Bahn zurück. Mit 528:541 und 522:550 verloren sowohl Hohlweg als auch Paulus ihre Punkte.
Mittelpaarung bringt Fölschnitz zurück ins Spiel
Für Fölschnitz war die Devise nun klar. Mit Vollgas möglichst alle 4 weiteren Mannschaftspunkte sichern und dabei den Holzrückstand zu drehen. Dominik Wilferth und Alexander Gräf starteten die Aufholjagd. Dass an diesem Tag doch etwas möglich zu sein schien zeigten sie ab der 1. Kugel. Unermüdlich holte man sich Holz um Holz zurück und hatte nach 30 gespielten Kugeln gegen M.Greif und A.Willacker den Rückstand auf nur noch 10 Holz reduziert. Eine starke Bahn von Wilferths Gegner bremste die Aufholjagd zwischenzeitlich, doch auch davon ließ man sich nicht aus der Ruhe bringen. Alex Gräf konnte sich nach 3 gespielten Bahnen den Mannschaftspunkt sichern und Wilferth gewann die 3. Bahn knapp. Somit war auch der 2. Mannschaftspunkt für Fölschnitz wieder in Sichtweite. Und D.Wilferth zeigte auf der letzten Bahn noch einmal seine starke Form der letzten Wochen. Holz um Holz konnte er sich am Ende von seinem Gegner absetzen, holte alleine auf der letzten Bahn noch einmal 27 Holz und sorgte für den viel umjubelten 2. Fölschnitzer Mannschaftspunkt. Die Wende war geschafft. Gräf (542) gewann gegen Willsacker (507), Wilferth mit starken 569 gegen M.Greif (558).
Schlusspaarung lässt Fölschnitz jubeln
Mit einem 2:2 und sogar 5 Holz Vorsprung übergab man an die Schlusspaarung. Oliver Riediger und Andi Haberstumpf mussten es nun richten. Gegen L.Rennert und den wohl stärksten Werntaler L.Dressler war dies aber keine leichte Aufgabe. Doch wie auch im letzten Spiel knüpfte man nahtlos an die Mittelpaarung an. Ab der 1.Kugel konnte man sich von den Werntalern absetzen und verschaffte sich ein komfortables Polster, das im weiteren Spielverlauf kontinuierlich anwuchs. Doch so ganz vertraute man diesem Vorsprung noch nicht. Doch dadurch dass nach der dritten Bahn beide Fölschnitzer mit 2:1 Satzpunkten in Front lagen und der Vorsprung über 60 Holz betrug, war die Tür zum direkten Klassenerhalt ganz ganz weit offen. Und die letzte Bahn der Saison wurde zum Triumphlauf für die Kegler vom Weißen Main. Beide zeigten noch einmal feinen Kegelsport und deklassierten die Heimakteure. Kapitän Haberstumpf (583) zeigte eine tolle Leistung gegen Dressler (538), Riediger setzte sich die Krone des Tagesbesten auf. Mit 591:537 ließ er keinen Zweifel am Sieg aufkommen.
Unter riesigem Jubel der mitgereisten Fans stand nach der letzten gespielten Kugel ein 6:2 Sieg mit einem tollen Ergebnis von 3335:3231 auf der Anzeigetafel. Der direkte Klassenerhalt war geschafft. Die Erleichterung war zum Greifen. So nahm die schwierige Saison für die Fölschnitzer doch einen versöhnlichen Abschluss, denn am Weißen Main wird auch in der kommenden Saison Landesliga-Kegelsport zu sehen sein. Am Ende rutscht man durch diesen Erfolg sogar noch auf den 6. Tabellenrang vor.


M.Kuhles 541/S.Hohlweg 528 (3:1), L.Willacker 550/S.Limpert 522 (3:1), M.Greif 558/D.Wilferth 569 (1:3), A.Willacker 507/A.Gräf 542 (1.3), L.Rennert 537/O.Riediger 591 (1:3), L.Dressler 538/A.Haberstumpf 583 (1:3).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - Eremitenhof Bayreuth 7:1 (3145:3014).

ESV Neuenmarkt mit Heimsieg am Saisonfinale.

Mit 7:1 schickten die Eisenbahner die Gäste aus der Wagnerstadt wieder nach Hause.

Von Beginn an wurden die Weichen auf den 6. Heimsieg der Saison gestellt.
Sven Stich hatte mit 542 Kegel ein leichtes Spiel gegen Marek Groß (494), ebenso wie Martin Witzgall (529) gegen den zu dieser Saison von Neuenmarkt auf Bayreuth wechselnden Timo Welzel (484).
2:0 bei 93 Überholz stand es nach dem Startblock.
Stefan Hahn (518) lies sich zwar 1 Holz abnehmen, sicherte sich aber gegen die Kombi aus Lukas Friedl und Arne Anger (519) 2,5 Bahnen und holte so den nächsten Mannschaftspunkt.
Domenic Hübner spielte mit Tagesbestleistung von 550 Kegel gegen Felix Dietel (516) weitere 34 Kegel auf den Totalisator.
Vor den letzten Paarungen stand es 4:0 bei 126 Kegel mehr für die Hausherren.
Kevin Renz (512) sicherte den letzten Mannschaftspunkt gegen Manu Stahlmann (500).
Patrick Schneider fand am letzten Spieltag leider nicht zu seinem gewohnten Spiel und musste mit 494 Kegel den Bayreuther Kirchbach mit 501 den Vortritt lassen.

Für den Eisenbahnersportverein aus Neuenmarkt endet die erste Saison in der Bezirksoberliga auf einen guten 7. Tabellenplatz.
Mit 6 aus 9 Siegen bei 42 Mannschaftspunkte sind die Neuenmarkter die 4. beste Heimmannschaft in der Liga.


S. Stich 542/M. Groß 494 (3:1), M. Witzgall 529/T. Welzel 484 (3:1), S. Hahn 518/L. Friedl/A. Anger 519 (2,5:1,5), D. Hübner 550/F. Dietel 516 (3:1), K. Renz 512/M. Stahlmann 500 (3:1), P. Schneider 494/C. Kirchbach 501 (2:2).

Ergebnisse 17. Spieltag (05.04.-07.04.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - Germania Marktbreit 6:2 (3339:3240).

Fölschnitz bewahrt die Chance auf den Klassenerhalt
Am vorletzten Spieltag in der Landesliga besiegt der SKC Fölschnitz die Gäste aus Marktbreit am Ende deutlich. Der Druck der Heimmannschaft war enorm – seit Wochen heißt das Motto „Verlieren verboten“. Denn nach dem äußerst enttäuschenden Saisonverlauf steckt man seit Wochen mitten im Abstiegskampf. Mit Germania Marktbreit kam dann ein Gegner nach Fölschnitz, an den man nicht immer gute Erinnerungen hatte. Meist waren die Duelle auf Augenhöhe, aber oft mit dem schlechteren Ende für Fölschnitz. Und so war die Anspannung vor der Partie zum Greifen.
Startpaarung mit Höhen und Tiefen
Für Fölschnitz eröffneten Sebastian Hohlweg und der für Steve Paulus kurzfristig ins Team gerutschte Tobias Pfundt. Gegen Chr. Rüth und R.Knieling entwickelten sich jeweils einseitige Duelle. Sebastian Hohlweg startete gut ins Spiel, durch schwaches Abräumen verlor er aber die erste Bahn knapp mit nur einem Holz. Ebenso verlief seine zweite Bahn, sodass er folgerichtig nach 60 Kugeln durch Markus Lux ersetzt wurde. Leider verpuffte die Wirkung des Wechsels nach wenigen Kugeln, da auch er nicht zu seinem Spiel fand. Gegen den Marktbreiter Rüth gingen alle 4 Bahnen verloren, verbunden mit einem Verlust von 46 Holz (491:537). Dass man von Beginn an nicht deutlich in Rückstand geriet war Tobi Pfundt zu verdanken. Mit einer über 120 Kugeln überzeugenden Leistung, 4 gleichmäßigen Bahnen und starken 573 Holz ließ er seinem Gegner R.Knieling (535) zu keinem Zeitpunkt eine Chance. Mit lediglich 8 Holz Rückstand und einem zufriedenstellenden 1:1 übergab man der Mittelpaarung.
Alex Gräf hält SKC im Alleingang im Spiel
Der Druck auf D.Wilferth und Alexander Gräf war enorm, denn Marktbreit stellte ihre vermeintlich stärksten Akteure in die Mitte. Gegen Frank Wille und Routinier E.-K. Haaf sollte nun auch wieder mindestens ein Punkt her. Im Gegensatz zum Marktbreiter F.Wille fand der zuletzt so konstante D.Wilferth an diesem Tag nicht zu seinem Spiel. Wille spielte wie aus einem Guss und hatte nach 60 Kugeln bereits 329 Holz – neuer Bahnrekord zur Halbzeit des Spiels. Wilferth hingegen konnte dabei nur zusehen. Nach einer schwachen ersten Bahn, zeigte er sich auf den Bahnen 2 und 3 deutlich verbessert, gegen Wille war aber an diesem Tag absolut nichts zu holen. Am Ende standen 0:4 Sätze und ein Gesamtergebnis von 544:624 Holz auf dem Tableau – ebenfalls neuer Bahnrekord. Dass man nicht schon zu Mittelpaarung unter die Räder geriet, ist einzig und allein Alex Gräf zu verdanken. Haderte er in den letzten Wochen mit seinen Leistungen, so zeigte er an diesem Tag wie wichtig er für Fölschnitz sein kann. Gegen Haaf zeigte er von Beginn an eine konzentrierte Leistung und hielt diesen ab der ersten Kugel sicher auf Distanz. Im weiteren Spielverlauf konnte der sich immer weiter absetzen und sorgte dafür dass Fölschnitz bedingt durch das starke Spiel von Wille nicht den Anschluss verlor. Mit ebenfalls 4 gewonnenen Bahnen und einem Gesamtergebnis von 580:510 holte er 70 Holz für Fölschnitz. So lag man am Ende im Gesamtergebnis nach der Mittelpaarung mit nur 18 Holz in Rückstand, verbunden mit 2:2 Mannschaftspunkten – Fölschnitz lag im Soll.
Schlusspaarung lässt nichts anbrennen und bringt Sieg sicher nach Hause
A.Haberstumpf und Oliver Riediger mussten es nun richten. Gegen S.Hanselmann und M.Lohmüller schien die Tür zum Sieg für Fölschnitz offen zu stehen. Und Fölschnitz machte von Beginn an Druck. Unermüdlich holte man Holz um Holz zurück und nach den ersten gespielten Bahnen lag man zum ersten Mal in Front. Für Marktbreit war in der Schlusspaarung kein Gras gewachsen. Wie ein Uhrwerk spielten Haberstumpf und Riediger das Spiel zu Ende, der Fölschnitzer Vorsprung wuchs dabei kontinuierlich an – das Fölschnitzer Schlussduo gewann alle 8 Bahnen. Haberstumpf gewann gegen Hanselmann sicher mit 579:510, Riediger gegen Lohmüller mit 572:524.
Mit einem Gesamtergebnis von 3339:3240 stand am Ende ein verdienter 6:2 Erfolg auf der Anzeigetafel. Fölschnitz schaffte es, das schwache Ergebnis aus dem Startpaar und den starken Auftritt von Wille zu kompensieren. Mit diesem Sieg hat man den Klassenerhalt nun am letzten Spieltag selbst in der Hand. Verliert man am letzten Spieltag bei der Spielvereinigung Werntal nicht, hat man den Klassenerhalt aus eigener Kraft geschafft. Doch auch eine Niederlage bedeutet unter Umständen nicht den direkten Abstieg.

Hohlweg/Lux 491/Chr.Rüth 537 (0:4), T.Pfundt 573/R.Knieling 535 (4:0), D.Wilferth 544/F.Wille 624 (0:4), A.Gräf 580/E.-K. Haaf 510 (4:0), A.Haberstumpf 579/S,Hanselmann 510 (4:0), O.Riediger 572/M.Lohmüller 524 (4:0).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | TSV Lahm - ESV Neuenmarkt 3:5 (3266:3314).

ESV Neuenmarkt gewinnt in Lahm

Die Eisenbahner lieferten in Lahm ein gutes Spiel ab und gewinnen durch starkes Räumen.

Domenic Hübner sicherte sich den ersten Mannschaftspunkt. Durch starkes Spiel ins volle Bild holte er sich den nötigen Vorsprung gegenüber seines Gegners.

Ein hochklassigen Duell, das sich Edwin Zang aus Lahm mit Tagesbestleistung von 586 Kegel sicherte, Fans auf den anderen Bahnen statt. Die fehlerfrei gespielten 577 Kegel von Sven Stich reichten hier leider nicht aus.

In der Mittelpaarung gewann Stefan Hahn mit soliden 558 Kegel seinen Mannschaftspunkt gegen Interwies.

Martin Witzgall musste sich mit 529 Kegel gegen den stark aufspielenden Razewski (571) geschlagen geben.

Mit ausgeglichenen Mannschaftspunkten und 30 Kegel weniger auf dem Totalisator wurden die Schlusskegler ins Rennen geschickt.

Kevin Renz verpasste den Start und gab die ersten drei Sätze mit 3, 2 und 2 Kegel Unterschied ab. Auf der letzten Bahn sicherte er aber dann seinen Farben noch 24 Kegel. Trotz 17 Holz mehr gespielt musste er den Mannschaftspunkt mit 547 Kegel abgeben.

Patrick Schneider spielte wie in der Saison bereits oft gezeigt, sein Spiel zu Ende. Mit ebenfalls 577 Kegel holte er ohne Satzverlust seinen Mannschaftspunkt und 47 Kegel.

Bei 4 Keglern der Eisenbahner aus Neuenmarkt standen mehr als 190 Kegel im Räumen auf den Wurfzettel.

So reiste der ESV mit 3314 Kegel und den 2 Tabellenpunkte in ihrem letzten Auswärtsspiel ihrer ersten Bezirksoberligasaison aus Lahm wieder auf Neuenmarkt.

Nächste Woche findet dann das Saisonfinale auf heimischer Platte gegen den Eremitenhof aus Bayreuth statt.

S. Engelhardt 518/D. Hübner 529 (2:2), E. Zang 586/S. Stich 577 (2:2), M. Interwies 544/S. Hahn 558 (2:2), M. Razewski 571/M. Witzgall 529 (3:1), M. Dorsch 517/P. Schneider 577 (0:4), U. Böhm 530/K. Renz 547 (3:1).

Ergebnisse 16. Spieltag (22.03.-24.03.)

 


Landesliga Nord Männer | RSC Concordia Oberhaid - SKC Fölschnitz 6:2 (3315:3305).

Fölschnitz mit vermeidbarer Niederlage in Oberhaid
Die Fölschnitzer Landesliga-Kegler müssen im Abstiegskampf einen Dämpfer hinnehmen. Beim RSC Concordia Oberhaid setzte es am 16. Spieltag erneut eine vermeidbare Niederlage.
Die Startpaarung um Dominik Wilferth und Steve Paulus brachten Fölschnitz aber durchaus in Stellung. D.Wilferth zeigte erneut eine starke Partie und brachte den Oberhaider S.Helbig durch einen unermüdlichen Kampf zum Verzweifeln. Alle 4 Bahnen waren hart umkämpft, aber auf jeder Bahn schaffte es Wilferth irgendwie seinem Gegner den Rang abzulaufen. Am Ende hatte er bei 4 gewonnenen Sätzen lediglich 9 Holz Vorsprung. Steve Paulus hingegen schaffte es gegen den kurzfristig ins Team gerutschten T.Makorn nicht, die wichtigen Momente für sich zu entscheiden. So kämpfte er sich am Ende zwar noch einmal an Makorn heran, der Weg war aber zu weit. Mit 530:536 unterlag er bei 2:2 Sätzen. So hatte Fölschnitz nach der Startpaarung einen Mannschaftspunkt zu verbuchen, auch 3 Holz Vorsprung standen auf der Habenseite.
Für die Mittelpaarung um A.Haberstumpf und A.Gräf hieß es nun den Vorsprung auszubauen. Denn am Ende der Partie stand mit Thomas Müller ein absoluter Spitzenspieler der Liga auf Seiten der Gäste in der Bahn. So musste man der Fölschnitzer Schlusspaarung ein möglichst großes Polster mitgeben, um am Ende bestehen zu können.
Doch das Spiel nahm einen anderen Verlauf. M.Eichner, der zweite Oberhaider Ersatzspieler an diesem Tag brachte A.Haberstumpf zum Verzweifeln. Nach 3 gespielten Sätzen war klar, dass Haberstumpf seinen Mannschaftspunkt an nicht sichern wird. A. Gräf hingegen konnte zwar gegen den schwächsten Heimakteur punkten, mit 519:496 blieb aber auch er unter seinen Möglichkeiten. Haberstumpf unterlag am Ende mit 565:579 gegen M.Eichner. Noch immer lag Fölschnitz in Front. Mit nun 2:2 Mannschaftspunkten und 12 Holz Vorsprung war nichts verloren, man war sich aber bewusst, dass diese 12 Holz wahrscheinlich zu wenig sein werden, um am Ende als Sieger von der Bahn zu gehen.
Fölschnitzer Kampf wird nicht belohnt
Oliver Riediger und S.Hohlweg stellten sich nun der Herausforderung gegen A.Roos und Th.Müller den Vorsprung zu verteidigen. Nach 10 gespielten Kugeln war der Vorsprung dahin und das Spiel kippte zugunsten der Oberhaider. Fölschnitz fehlte etwas das Spielglück, aber die Einstellung passte. Th.Müller spielte unermüdlich, aber S.Hohlweg zeigte eines seiner besten Spiele der Saison. Riediger hingegen fand nicht ideal ins Spiel und musste A.Roos zunächst ziehen lassen. Wahrscheinlich war dies letztendlich der spielentscheidende Faktor. Der Rückstand wurde immer größer, man glaubte aber noch immer an die Wende. Eine wahre Schlussoffensive machte das Spiel dann doch noch einmal spannend. Riediger erzielte auf seiner letzten Bahn einen neuen Bahnrekord (173) und auch Hohlweg (141) half mit allen Kräften mit. Am Ende waren es lediglich 10 Holz die fehlten. Müller überzeugte mit 603 Holz gegen Hohlweg (560), Riediger verlor gegen Roos trotz mehr gespielter Holz (557:536).
Mit 3305:3315 und 2:6 Punkten stand man wieder mit leeren Händen da.
Man verpasste im Spielverlauf erneut den Sack früh zuzumachen und wichtige Punkte für sich zu entscheiden. Bei nun 2 verbleibenden Spielen wird die Luft für Fölschnitz im Abstiegskampf ganz dünn.

S.Helbig 565/D.Wilferth 574 (0:4), T.Makorn 536/St.Paulus 530 (2:2), M.Eichner 579/A.Haberstumpf 565 (3:1), M.Görtler 496/A.Gräf 519 (1:3), A.Roos 536/O.Riediger 557 (3:1), Th.Müller 603/S.Hohlweg 560 (3:1).

Bezirksoberliga Ofr. Männer | ESV Neuenmarkt - KV Lohengrin Kulmbach 0:8 (3150:3213).

Das SKV Kulmbach-Derby in der Bezirksoberliga geht an den KV Lohengrin

Auf den Bahnen des ESV Neuenmarkt gingen alle 6 Duelle an die Gäste aus dem Gründla.

Auf dem Papier klar mit 8:0, aber dennoch mit engen Duellen, mussten sich die Eisenbahner nach zuletzt Starken Heimspielen eine bittere Niederlage einstecken.

Das herausragende Match war zwischen Kevin Renz und Matthias Hahn auf sehr starken Niveau.
Renz mit 565 Kegel bei 198 räumen musste sich dem Tagesbesten Hahn knapp geschlagen geben. Bei 567 Kegel und 204 im Räumen zeigte Matthias Hahn feinen Kegelsport.


S. Stich 531/P. Förster 542 (2:2), S. Hahn 521/J. Moshacke 549 (2:2), P. Schneider 503/A. Lutz 513 (2:2), M. Witzgall 499/E. Pistor 498 (1,5:2,5), K. Renz 565/M. Hahn 567 (1,5:2,5), D. Hübner 531/J. Förtsch 540 (1:3).

Bezirksliga Ofr. Männer | Gemütl.-Gut Holz Kronach - KV Lohengrin Kulmbach II 6:2 (3156:3067).

A. Wellach 553/T. Jaeger 492 (3:1), M. Rüger 540/P. Wuthe 471 (3:1), P. Pica 531/J. Meyer 566 (1:3), B. Emmrich 501/M. Kobe 485 (3:1), S. Hartendauer 522/A. Moshacke 526 (1:3), W. Wellach 509/M. Meußgeyer 527 (3:1).

Ergebnisse 15. Spieltag (15.03.-17.03.)

 


Landesliga Nord Männer | SKC Fölschnitz - SKK Dreieick Schweinfurt 6:2 (3377:3274).

Fölschnitz sichert sich 2 Punkte gegen direkten Abstiegskonkurrenten
Am Wochenende stand für das Fölschnitzer Landesliga-Team das enorm wichtige Heimspiel gegen den SKK Dreieck Schweinfurt an. Im Kellerduell hieß es „Verlieren verboten“. Nach der bitteren 1:7 Hinspielpleite in Schweinfurt war Fölschnitz auf Revanche aus. Bei einer erneuten Niederlage hätte Fölschnitz wohl bereits dem Abstieg entgegen geschaut.
Die Startpaarung um S.Hohlweg und Steve Paulus eröffnete das Spiel gegen Istvan Elekes und Alexander Habl. Beide starteten gut in die Partie und enteilten ihren Gegnern zum Teil deutlich. Eine schwache 2. Bahn von Paulus ließ den Vorsprung sofort wieder schmelzen und zunehmend entwickelten sich spannende Duelle. Während sich Paulus ins Spiel zurück kämpfte und sich von seinem Gegner erneut absetzen konnte, musste sich Hohlweg seinem Gegner auf der letzten Bahn geschlagen geben. Paulus konnte mit 565:533 erneut überzeugen, auch Hohlweg hatte mit 529:539 nur knapp das Nachsehen. Mit 22 Holz Vorsprung und 1:1 Mannschaftspunkten war Fölschnitz nach der Startpaarung voll im Soll.
Starke Fölschnitzer Mittelpaarung ebnet den Sieg
Dominik Wilferth und Alexander Gräf spielten gegen F.Jelitto und S.Herder. Es folgten 8 enge Bahnen, die den Fölschnitzern alles abverlangten. Dominik Wilferth zeigte im Räumen Nervenstärke und sicherte sich knapp die ersten beiden Satzpunkte. A.Gräf fand nach der zweiten Bahn immer besser ins Spiel und sorgte so zusammen mit D.Wilferth dafür, dass der Fölschnitz Vorsprung anwuchs. Vorentscheidend für diese Partie war die 3. Bahn. Durch starke Ergebnisse setzte man sich immer weiter von den Schweinfurtern ab und brachte so Ruhe ins Spiel. D.Wilferth schaffte am Ende mit 594:564 ein Top-Resultat auf die Bahn und A.Gräf zeigte mit 575:542 eine starke Partie. So wurden nicht nur die beiden Mannschaftspunkte gesichert, sondern der Vorsprung wurde auf komfortable 85 Holz ausgebaut - die Vorentscheidung war gefallen.
Riediger und Haberstumpf bringen Spiel sicher nach Hause
Dadurch dass die beiden kontantesten Fölschnitzer Spieler dieser Saison nun die Schlusspaarung bildeten, schaute man dem Spielverlauf etwas entspannter entgegen. A.Haberstumpf und O.Riediger spielten gegen J.Haschke und W.Sturm. Haberstumpf startete verhalten in die Partie, zog die Zügel aber auf der zweiten und dritte Bahn entscheidend an, sodass seine schwächere letzte Bahn nicht mehr ins Gewicht fiel. Mit 545:524 sicherte er den 4.Fölschnitzer Mannschaftspunkt. Riediger hingegen erlebte an diesem Tag ein Auf und Ab. Er begann gegen den besten Schweinfurter W.Sturm furios (161) , musste aber durch eine schwache zweite Bahn seinen Vorsprung wieder hergeben. Mit einer erneut starken dritten Bahn holte er sich den Vorsprung wieder zurück und vergab diesen dann wiederum auf der letzten Bahn. Mit sehr guten 569 verlor er nur knapp gegen Sturm (572).
Am Ende stand ein sicheres 6:2 mit einem Gesamtergebnis von starken 3377:3274 zu Buche. Die geschlossene Mannschaftsleistung ließ den nie aufsteckenden Schweinfurtern aber nur wenige Angriffspunkte. Mit diesem so wichtigen Sieg verlässt man wieder die direkten Abstiegsränge. Bei noch 3 verbleibenden Spieltagen heißt es weiterhin „Verlieren verboten“ um den Klassenerhalt zu schaffen.

S.Hohlweg 529/I.Elekes 539 (2:2), St.Paulus 565/A.Habl 533 (3:1), D.Wilferth 594/F.Jelitto 564 (4:0), A.Gräf 575/S.Herder 542 (3:1), A.Haberstumpf 545/J.Haschke 524 (2:2), O.Riediger 569/W.Sturm 572 (2:2).

Nachholspiele 08.-10.03.

 


Bezirksoberliga Ofr. Männer | KV Lohengrin Kulmbach - 1.SKK Bischberg 5:3 (3284:3263).

F. Landel 529/R. Görl 567 (1:3), J. Moshacke 548/M. Laukenmann524 (3:1), E. Pistor 557/S. Haderlein 576 (2:2), A. Lutz 557/D. Pederzolli 534 (2:2), J. Förtsch 542/L. Biemüller 509 (3:1), P. Förster + M. Hahn 551/A. Loch 553 (1:3).

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